Die Wölfe wurden nicht ausgerottet. Dann gäbe es das Problem heute ja nicht. Kein Mensch, kein Schäfer, kein Schaf, kein Hund hat die Wölfe vermisst. Ist doch reine Nostalgie.
Inzwischen gibt es in Deutschland viele exotische Tiere die hier nie zu Hause waren.
Dass du sie nicht vermisst hast, ist sicher so.
Dass der Jäger sie nicht vermisst hat, ist sicher so.
Dass seine Beute ihn nicht vermisst hat, ist sicher so.
Wenn es nach dem Menschen geht, den ist egal wenn man alle Arten ausrottet, die es gibt auf der Welt - bis auf die die lecker oder niedlich sind.
Das liegt einfach daran, dass der Mensch vom Platz oben auf dem Thron der Schöpfung in seiner unsäglich einfältigen Kurzsichtigkeit nicht begreifen will, wie wichtig die Natur für seinen eigenen Bestand ist.
Fit die Natur ist wiederum nichts so wichtig wie die Artenvielfalt und das ökologische Gleichgewicht.
Und obwohl der Mensch langsam schmerzlich zu spüren bekommt wie abhängig er von der Natur, von kleinen Tierchen wie Bienen ist, wir wichtig so schöne aber irrelevante Dinger wie Korallen für die Gesundheit der Ozeane und schlussendlich auch für den Menschen ist...
Er behält stur, faul, dick und dreist die Arroganz zu sagen "Wozu braucht die Welt ein Spitzmaulnashor? Das ist doch völlig überflüssig und niemand wird es vermissen."
Dümmste Krone der Schöpfung ever