Die Ukraine in der Krise

Berfin1980

Well-Known Member
Natürlich fragen die Ukrainer jedesmal nach Panzern.
Hier geben aber die USA den Takt vor.
Bislang haben weder die USA, noch GB oder Frankreich schwere Kampfpanzer oder Schützenpanzer
in die Ukraine geliefert.
Da kann Deutschland kein Alleingang machen.
Sollten die USA sich entscheiden Abrams Panzer zu liefern, dann wäre ich auch dafür bei uns
in den Depots zu schauen was wir an Leopard2 und Marderpanzern liefern können.

Was unsere Regierung aber tun kann ist, die Panzer alle im Turbomodus flott zu machen.
Sowie Munition und Ersatzteile zu beschaffen.
So dass wenn die Entscheidung getroffen wurde, dieses Großgerät sofort am selben Tag noch
auf Züge Richtung Ukraine verladen werden kann.


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Die Panzer aus Deutschland sind einsatzfähig und können geliefert werden. Ich denke aber auch das dies Thema bei den regelmäßig stattfindenden Konferenzen in Ramstein ist, an denen alle wichtigen Staaten des Westens teilnehmen.

Aber guter Beitrag von dir. Nur sollte man auch die Vergangenheit nicht vergessen, die Russen hatten einige taktische Rückzüge was dann passierte steht in den Geschichtsbüchern.

Die Freude der dortigen Bewohner als sie die Soldaten der Ukraine begrüßten hat mich sehr berührt. Und es laufen wohl auch massenweise russische Soldaten über.

Wann schreiben Precht und Konsorten einen offenen Brief an Putin?
 

sommersonne

Well-Known Member
Nur sollte man auch die Vergangenheit nicht vergessen, die Russen hatten einige taktische Rückzüge was dann passierte steht in den Geschichtsbüchern.
Das waren andere Zeiten. Im zweiten Weltkrieg sind die Russen auch mit Pferdewagen oder dem, was sie unterwegs aufsammeln konnten, gekommen und sie hatten riesige Verluste, aber viele Soldaten zur Verfügung. Außerdem wurde sofort erschossen wer desertieren wollte. Sie hatten auch eine Mission (Kampf/Befreiung für das Vaterland) und Parteikommissare die ihnen das immer wieder eingehämmert haben.

Jetzt wissen die russischen Soldaten oftmals nicht was sie in der Ukraine eigentlich tun und erfüllen Verträge ohne mit dem Herzen dabei zu sein. Sie können besiegt werden.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Das waren andere Zeiten. Im zweiten Weltkrieg sind die Russen auch mit Pferdewagen oder dem, was sie unterwegs aufsammeln konnten, gekommen und sie hatten riesige Verluste, aber viele Soldaten zur Verfügung. Außerdem wurde sofort erschossen wer desertieren wollte. Sie hatten auch eine Mission (Kampf/Befreiung für das Vaterland) und Parteikommissare die ihnen das immer wieder eingehämmert haben.

Jetzt wissen die russischen Soldaten oftmals nicht was sie in der Ukraine eigentlich tun und erfüllen Verträge ohne mit dem Herzen dabei zu sein. Sie können besiegt werden.
Du hast nicht unrecht, ich bin eben nur vorsichtig optimistisch.
 

EnRetard

Well-Known Member
Natürlich fragen die Ukrainer jedesmal nach Panzern.
Hier geben aber die USA den Takt vor.
Bislang haben weder die USA, noch GB oder Frankreich schwere Kampfpanzer oder Schützenpanzer
in die Ukraine geliefert.
Da kann Deutschland kein Alleingang machen.
Sollten die USA sich entscheiden Abrams Panzer zu liefern, dann wäre ich auch dafür bei uns
in den Depots zu schauen was wir an Leopard2 und Marderpanzern liefern können.

Was unsere Regierung aber tun kann ist, die Panzer alle im Turbomodus flott zu machen.
Sowie Munition und Ersatzteile zu beschaffen.
So dass wenn die Entscheidung getroffen wurde, dieses Großgerät sofort am selben Tag noch
auf Züge Richtung Ukraine verladen werden kann.


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Ist Baerbock die Hampelfrau von diesen Melnyk-Klonen? Das kann doch nicht wahr sein. Deutschland hat eine Million Geflüchtete aufgenommen und im Gegensatz zu muslimischen Geflüchteten sogar anständig behandelt. Das muss reichen. Soll die Ukraine doch bei Biden und Truss nachfragen.
 

Msane

Well-Known Member
Ist Baerbock die Hampelfrau von diesen Melnyk-Klonen? Das kann doch nicht wahr sein. Deutschland hat eine Million Geflüchtete aufgenommen und im Gegensatz zu muslimischen Geflüchteten sogar anständig behandelt. Das muss reichen. Soll die Ukraine doch bei Biden und Truss nachfragen.
Baerbock ist überzeugte Transatlantikerin und bestens vernetzt mit den USA.


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Bintje

Well-Known Member
Deutschland hat eine Million Geflüchtete aufgenommen und im Gegensatz zu muslimischen Geflüchteten sogar anständig behandelt.
Ja, das ist ein m.E. keineswegs unwesentlicher Punkt. Zumal sie direkt nach der Registrierung ganz anders als andere Geflüchtete Vorteile genießen, von denen Menschen aus anderen Drittstaaten nur träumen können. Die Kinder merken das natürlich. Erwachsene aber auch. Und keineswegs nur Neuankömmlinge. Dieser Tage von einem ziemlich krassen Fall gehört, von dem ich nur hoffen kann, dass er nicht repräsentativ ist: Stichwort Diskriminierung. In diesem Fall traf es eine qualifizierte russische Sonderpädagogin, die neben ihrer Muttersprache zwar u.a. fließend Ukrainisch und Deutsch spricht (weil sie schon jahrelang hier und mit einem Deutschen verheiratet ist), aber eben das Pech hat, Russin zu sein. Die hangelt sich jetzt mit einem auf wenig Monate befristeten Job durch, weil eine Behörde gemeint hat, eine unter früheren, also normalen Kriterien geradezu maßgeschneiderte Stelle mit einer Deutsch bisher noch radebrechenden und nicht einschlägig ausgebildeten Ukrainerin besetzen zu müssen.
Moin. Muss ich hoffentlich nicht begreifen ...

Und ja, man kann den Standpunkt einnehmen, dass es sicherlich gut und integrationsfördernd ist, wenn jemand, der unter schwierigen Umständen hierher kommt, die Chance hat zu arbeiten, wenn er/sie das will, statt irgendwo in fremder Umgebung hocken, die Wände anstarren und mindestens monatelang Däumchen drehen zu müssen. Aber mindestens genau so schwierig kann es m.E. werden, wenn aus falsch verstandener "Solidarität" institutionelle Ungerechtigkeiten gefördert werden, die aus meiner Sicht in diesem Fall nichts weiter bedeuten, als Nationalismen der jeweiligen Herkunftsländer spiegelbildlich zu übernehmen. Das zum einen. Und was, zum anderen, lernen Kinder dadurch auf Dauer - ?

Die in Deutschland stark verbreitete mediale Schlagseite hat offenbar wirklich ganze Arbeit geleistet.

Ich fände es nur sinnig, keine Mehrklassengesellschaften zu Lasten anderer zu schaffen, weil das auf Dauer eher spalten als versöhnen dürfte.
Auch wenn die jüngsten ukrainischen Landgewinne sehr zu begrüßen sind und ich mich angesichts des russischen Rückzugs bei regelrechter Schadenfreude ertappte, finde ich es jedenfalls unangebracht, Ukrainer:innen automatisch vorzuziehen und andere Drittstaatler:innen in erster Linie deshalb auszugrenzen, weil sie zufällig nicht aus dem gelobten Land stammen. Ende meiner Sonntagspredigt. Amen.
 
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