Er ist nicht von vorgestern. Er schrieb über vorgestern. "hätte man bereitstellen können"
Man hätte vorvorgestern zu Zeiten von WillemZwo, der dann einen Rückzieher machte, schon den Staat Israel auf dem von Juden gekauften Land in Palästina gründen können. Dorthin wären dann allerdings nicht die Juden aus dem Rhein-Main-Gebiet gezogen, sondern vorwiegend aus Osteuropa, da sie dort besonders verfolgt und besonders arm waren. M. a. W. der dort entstandene Agrarstaat hätte mit der Hilfe des Zionistenkongresses vielleicht ein paar hunderttausend Juden Osteuropas vor der Shoa bewahren können, aber nicht 6 Millionen. Allein darum sind alle Spekulationen in Richtung Vergangenheit sinnlos.
Das gilt auch für die Araber in Palästina, denen ein Staat, als es möglich war, seitens führender arabischer Regierungen verwehrt wurde. Verflossene Chancen sind auch deshalb verflossen, weil sie als Chance gar nicht erkannt wurden. Hinterher ist man immer schlauer.
Thema des threads ist: was bringt der Trump-Plan. Das Thema ist nicht, Überlegungen dahingehend anzustellen, wohin mit den Juden Israels. Es fragt ja auch niemand, wohin mit den Arabern Palästinas. Das alles ist kontraproduktiv und ausgesprochen verstörend.