EnRetard
Well-Known Member
Auch Ukrainer*innen sind Drittstaatler*innen, noch ist die UA nicht in der EU. Sie unterliegen zwar nicht mehr der Visumpflicht, aber der Passpflicht eigentlich schon.
Erdbeben mit 7,3 in Türkei und Syrien
- Ersteller des Themas Alubehütet
- Erstellungsdatum
Bintje
Well-Known Member
Ja, das schrieb ich in #313. Abgesehen davon wird die ukrainische ID-Karte (Modell 2015 als ukrainisches Perso-Pendant) bis Februar 2024 als Ersatzpapier akzeptiert. Und wenn das mangels jeglicher Papiere nicht möglich ist, weil die z.B. auf der Flucht abhanden gekommen oder beim Ausbomben verbrannt sind, muss ein Clearing durchlaufen, Identitätsnachweise bei Vertretungen eingeholt und den ABHen übermittelt werden.
Der- oder diejenige muss sich von der Botschaft oder einem Konsulat eine Identitätsbescheinigung mit Lichtbild besorgen und damit zur Ausländerbehörde gehen. Dann kann ein Ersatzpapier mit Aufenthaltstitel ausgestellt werden.
Zuletzt bearbeitet:
Bintje
Well-Known Member
Ja, Skandal*in aber auch! *Ironie off* Ich finde, langsam gerät das hier in merkwürdige Fahrwasser. Hilfsbedürftige gegen Hilfsbedürftige auszuspielen bzw Neiddebatten anzuzetteln - und sei es, weil man sich den einen enger verbunden fühlt als den anderen, was individuell begreiflich ist -, war m.E. noch nie eine gute Idee. Wer insgesamt was zum Besseren verändern will, kann Petitionen aufsetzen oder unterschreiben, demonstrieren, Leserkommentare texten und nach Berlin oder auch Brüssel schreiben. Und beim nächsten Mal bedarfsweise eine andere Partei wählen. Das ist natürlich zäh, aber Demokratie war schon immer langsamer als ein zentralistischer oder gar autokratischer Staat, wo alles auf Fingerschnipp funzt (oder nicht).
EnRetard
Well-Known Member
Was soll der persönliche Angriff? Geht das nicht ohne? Ich spiele nicht Hilfebedürftige gegeneinander aus, sondern benenne nur skandalöse, offenkundige, überaus schäbige rassistische Diiskriminierung. Die Mutter von meiner Nachbarin ist eine ehemalige "Gastarbeiterin", die vor zehn Jahren in ihre Heimat zurückgekehrt ist. Jetzt sagt Deutschland: Pech gehabt. Sieh zu, wie du klarkommst im Garten deines zusammengekrachten Hauses. Ich gönne allen Menschen aus der UA, selbst denen aus Uschgorod und Czernowitz, wo keine einzige Bombe gefallen ist. dass sie frei nach Deutschland kommen können. Aber ich kann nicht akzeptieren, dass Menschen aus der Türkei und Syrien, die durch das Erdbeben alles verloren haben, schwer- oder unüberwindbare Hindernisse in den Weg gelegt werden.
Bintje
Well-Known Member
... nein, wie du weißt.Deswegen reiße ich mich bei deinem ätzenden Ton und überaus nervtötenden Rumgendern auch ein ums andere Mal zusammen. Mann, Mann, Mann ..
Aber wenigstens schön, dass das mal geklärt ist.
EnRetard
Well-Known Member
Das ist hier aber keine Nachrichtenagentur und auch keine Vorlesung in Verwaltungsrecht, sondern ein deutsch-türkisches Freundschaftsforum. Da ist es nicht nötig, mit so viel Vitriol auf Kritik an deutscher Politik zu reagieren.
Deswegen reiße ich mich bei deinem ätzenden Ton und überaus nervtötenden Rumgendern auch ein ums andere Mal zusammen. Mann, Mann, Mann ..
Aber wenigstens schön, dass das mal geklärt ist.
und sie schaufeln, durchtrennen Eisen, tragen Schutt mittels Eimer raus, von Hand zu Hand gereicht...
Team wechseln sich ab, ach ein spanisches Rettungsteam kommt zum Einsatz, der CNN-Türk Reporterin hört man, wie ihre Nase tropft, bei Minusgraden.
auch in Antakya
auch in Gaziantep
dauert an...
Selbstverschuldet, sorry, aber, du bist ja heiß drauf diesen Thread zu politisieren und zwar mit Scheuklappen und überhaupt, ich hasse es, dass wenn was passiert, man von hoch oben Töne wie "wenn es so gewesen wäre..." von sich gibt, statt zu helfen und wenn das nicht geht in sich gehen,,,ich will dir nicht vorschreiben, was du da vorfändest, denn das ist eine Tugend, still zu sein. damit man Einsichten fernab politischer Einsichten erfährt.