Coronavirus Covid-19 ---- Sind die Maßnahmen angemessen?

EnRetard

Well-Known Member
Ganztägige Ausgangssperren wie in P, E , die mit dem Verbot von Präsenzarbeit in vielen Branchen einhergingen, waren unbestritten sinnvoll. Bei nächtlichen Ausgangssperren sieht es anders aus. Da gibt es einige Hinweise auf begrenzten Nutzen, aber auch Hinweise auf das Gegenteil.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Ganztägige Ausgangssperren wie in P, E , die mit dem Verbot von Präsenzarbeit in vielen Branchen einhergingen, waren unbestritten sinnvoll. Bei nächtlichen Ausgangssperren sieht es anders aus. Da gibt es einige Hinweise auf begrenzten Nutzen, aber auch Hinweise auf das Gegenteil.
Okay, dann bist du also für ein 7/24 Jogging-Verbot ? Soweit ich weiß, wurde ein solches Verbot in den genannten Ländern nur in bestimmten Distrikten als allerletzte Maßnahme gegen Verstandesverweigerer eingesetzt. Die nächtliche Ausgangssperre war in der Regel ausreichend, u. a. deshalb, weil es auch das Tagesverhalten verändert hat
 

Burebista

Well-Known Member
Schafe hier, Schafe dort!
aber es ist tragisch. Es gibt die Listen mit den Willigen, sich zu impfen. Die sind noch etwa 400.000, habe ich in den Medien gelesen. Man impft pro Tag etwa 60.000 bis 80.000. Insbesondere mit Pfizer.
Auch wenn die Daten nicht so sehr stimmen, herrscht es in RO eine sehr große Angst, dass es nach den Willigen sich keiner mehr oder sehr wenige auf der Plattform einschreiben werden, und das in etwa 2-3 Wochen. Und dass man dann Impfungen haben wird, aber keine Willigen, sich zu impfen lassen. In Ro werden dann etwa 30% geimpft sein. Die anderen werden sich nicht impfen wollen. In Dorfgemeinden mit 2000 Leute lassen sich nur 15 bis 20 Leute impfen!!!
Am Donnerstag wird die Regierung ein Treffen mit der Leitung der rum. orth. Kirche haben. Die Regierung wird nun die Kirche verzweifelt bitten, um zu helfen und den Gläubiger zu sagen, dass die Impfung gut ist. Die Regierung ist bereit, mobile Impfzentren zu organisieren, in der Nähe der Kirchen. Aber mit welchem Personal? Nur etwa 25% der Hausärzte würden bereit sein, Hilfe zu leisten.
Viele Leute aus dem anderen 70% Teil der Bevölkerung glauben nicht. Die 2 verdammten TV Sender: Romania TV und Antena 3 sagen jeden Tag, immer wieder, dass die Impfungen Trombosen und Tod verursachen. Aus dem AstraZ Skandal (das ich aber wirklich nicht ernst nehme) haben diese Sender ein Impfungsskandal gemacht. Und bei jeder Demonstration der Impfgegner waren die dabei und haben live übertragen und unterstützt.

PS. Es wurde hier so eine starke Kampagne gegen Impfungen jeder Art organisiert (und das schon seit 2007; Ziel waren alle Impfungen).
Im Jahr 2007 hatte die Regierung eine Kampagne für die HPV Impfung. Es wurde gratis geimpft. Es entstanden Gegen-Kampagnen. Man sagte, dass die Nebenefekte in 5 Jahren erscheinen würden. Viele ließen die Impfung nicht zu. Und jetzt: keine Nebenefekte, aber RO hat eine gr. Rate an "cervical cancer" (dt. Zervixkarzinom..., so kompliziert), ja, mit den lieben Ungarn und Russen.
Ich verstehe wirklich nicht. Wir lebten im "Sozialismus" und damals wurde geimpft. Jetzt erscheinen Menschenrechtler, die die Impfungen nicht akzeptieren wollen.
ich würde die nicht nach China, sondern nach Nordkorea schicken. In einen Lager für lebenslängl. Haft.
 
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Msane

Well-Known Member
Einer Untersuchung aus Israel nach, könnten Geimpfte sehr viel anfälliger für neue Mutationen sein als Ungeimpfte.
Ursächlich dafür sei, dass das Immunsystem durch die Impfung auf eine ältere Virusvariante spezielisiert wurde und sich nicht mehr schnell genug auf neue Mutationen einstellen kann.
Konkret, wer gegen die ublichen Virusvarianten geimpft wurde ist für die problematische südafrikanische Mutation sehr viel anfälliger.
Die Forscher betonten das die Untersuchung noch auf sehr wenigen Fällen beruht.
Also noch kein Grund zur Panik, man sollte es aber auf jeden Fall auf dem Schirm haben.
Rechtzeitig handeln und den Entwicklern von Impfstoffen und Medikamenten genug Ressourcen zur Verfügung stellen, wäre mMn die richtige Antwort.
Aber wie wir unsere Politik kennen, werden die erst wieder reagieren wenn es schon lange zu spät ist.
Darauf zu hoffen das nach der Impfkampagne in zwei, drei Monaten alles vorbei ist, wäre naiv.


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Alubehütet

Well-Known Member
Geimpfte sehr viel anfälliger für neue Mutationen sein als Ungeimpfte.
Uff. DAS habe ich noch gar nicht gehört.

Was noch nicht heißt, daß die Impfung nicht doch wenigstens schützt vor Krankenhaus/Tod. Aber was die heute beschlossen haben: Impfpass gleichzustellen mit aktueller Freitestung: Gefährlicher Wahnsinn. Gerade auch, weil wir überhaupt keinen Einblick bekommen in das Infektionsgeschehen unter Geimpften, wenn die nie mehr getestet werden.
 

Msane

Well-Known Member
Wie gesagt, keine Panik, es beruht ja nur auf sehr wenigen Fällen.
Der Mechanismus ist aber bekannt und könnte noch zum tragen kommen.
Die Betonung liegt auf könnte, muss aber nicht.


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EnRetard

Well-Known Member
Meinst du das hier? https://www.reuters.com/world/middl...vaccine-protection-vaccine-highly-2021-04-18/


Daraus geht aber nicht hervor, dass Pfizer--Geimpfte sehr viel empfindlicher auf B.1.351 reagieren, sondern dass der Anteil der Variante B.1.351 unter Geimpften deutlich höher ist als unter Ungeimpften (was nicht überraschend ist, da Pfizer gegen die dominante britische Variante B.1.1.7 gut wirkt. )
Außerdem traten die Infektionen 1-13 Tage nach der 2. Impfung mit Pfizer auf, nicht aber 14 oder mehr Tage.

"In an update to the study posted on April 16, the researchers noted that within the group of people who received two doses, which comprised eight people, all of the B.1.351 infections occurred within a week to 13 days after the second shot. None of them tested positive for it 14 days or more after the second dose."
 
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