Die Ukraine in der Krise

Msane

Well-Known Member
Klingt nach Verzweiflung und letztem Gebot. Offenbar trauen sie sich nicht ihrem Volk mit einer echten Mobilmachung zu kommen. Vielleicht sind die nicht so einverstanden mit Putin und dem Krieg wie wir denken.

In Russland sind etwa 15% der Bevölkerung für den Krieg, dass sind die Lauten, die Nationalisten.
Welche auch in den russ. Medien ständig präsent sind.

Ebenfalls sind 15% klar gegen den Krieg, dürfen das aber nicht offen sagen.

70% verhalten sich neutral bzw. nach dem guter alten russischen Gesellschaftsvertrag lässt
das Volk die Politiker da oben machen, dafür lassen die Politiker das Volk in Ruhe.

Umfragen haben ergeben das sich eine überwältigende Mehrheit der russischen Bevölkerung
Verhandlungen wünscht.
Man kann davon ausgehen das die Mehrheit von diesem Krieg alles anders als begeistert ist.
halten aber den Mund.

Eine Mobilisierung könnte ernsthaft für Unmut sorgen, deshalb scheut die russische Regierung auch davor.
Putin würde das am liebsten aussitzen, die Situation an der Fronst ist aber aufgrund
des Personalmangels derart prekär, dass der Druck immer weiter steigt.


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sommersonne

Well-Known Member

Msane

Well-Known Member
Bemerkenswert ist, dass die Ukraine, ein Land ohne eigene Marine, zunehmend die große russische Schwarzmeerflotte
unter Druck setzt.

Seedrohnen attackieren russische Schiffe, ukrainische Kommandoeinheiten auf kleinen Schnellbooten erobern
die Ölbohrplattformen zurück und entfernen russische Überwachungstechnik.
Die Hälfte der extrem leistungsfähigen russischen S-400 Luftabwehrkomplexe auf der Krim wurde von
den Ukrainern zerstört.

In einem großen Teil des Schwarzen Meeres in der Nähe der Ukraine ist Russland mittlerweile blind,
die Überwachung gestaltet sich für die Russen jetzt sehr mühsam, was den Ukrainern weitere Möglichkeiten gibt
die Krim und die Schwarzmeerflotte anzugreifen.

Ein weiteres Detail ist das die Russen keine Trockendocks mehr haben um ihre Schiffe zu reparieren.
Diese wurden nämlich bei den neuerlichen Angriffen verwüstet.

Man sollte nicht nur nach Saporischija schauen, ein Blick aufs Schwarze Meer legt stetige
Erfolge der Ukrainer offen.


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Msane

Well-Known Member
In Berlin kapiert man es einfach nicht, dass wir Bestellungen für Großgerät brauchen.

Wir hätten diese Jahr schon dutzende nagelneue Leopard-2 Panzer produzieren können.

Der Krieg wird auch 2024 noch weitergehen, man sagt Russland hätte den Krieg bis 2032 im Haushaltsplan.


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sommersonne

Well-Known Member
Ups. Peinlich. Kyiv lehnt die Annahme von 10 deutschen Leoparden ab. Sind 'n Haufen Schrott.
Peinlich, peinlich. Erweckt den Eindruck Deutschland wolle seinen Schrott an die Ukraine abschieben.
 

Bintje

Well-Known Member
In Berlin kapiert man es einfach nicht, dass wir Bestellungen für Großgerät brauchen.

Wir hätten diese Jahr schon dutzende nagelneue Leopard-2 Panzer produzieren können.

Der Krieg wird auch 2024 noch weitergehen, man sagt Russland hätte den Krieg bis 2032 im Haushaltsplan.


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Plädierst du für eine Kriegswirtschaft?


Kann man machen - muss die Bevölkerung dann aber auch darauf drillen, es für völlig normal zu halten, die Kriegs(folge)kosten eines anderen Staates zu Lasten des eigenen Landeshaushalts zu schultern. Gut, es dient auch der eigenen Verteidigung, aber mit Sicherheit weitaus weniger.

Und Weiteres kommt noch früh genug, wenn die UA zur Europäischen Union stößt. Das beginnt schon mit den Vorbeitrittshilfen. Rate, wer den Wiederaufbau finanzieren darf. Natürlich müsste Ruzzland das tun, wird es aber nie im Leben übernehmen.
 
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