Adıyaman, die Hauptstadt des gleichnamigen Gouvernements, eines der 10, die Sonne scheint auf die Zeltstadt. Vor den Zelten hüpfen an die 30 Kinder im Alter von 4 -10 Jahren, Mädchen und Jungen n Begleitung von ein paar erwachsenen Mädchen.
Auf erstem Blick machten die Sprünge auf mich den Eindruck von Ungeschicktheit, Chaos. Ungereimtheit, aber wenn man Geduld aufbringt beim zuschauen wird das Chaos strukturiert.
Die Kinder -es sind aus den Trümmern geborgenen Kinder- formen sich wieder zu einem menschlichem Konglomerat, unbedacht davon wie ungeschickt ihr Auftreten sei, nachdem sie:
im Schwarzem und der Stille lagen.
Hatten sie in dieser unendlichen Schwärze noch Hoffnung, noch Gedanken an ihre Mütter, Väter, Nachbarn, Geschwister, Haustiere, Schulkameraden, Lehrer, Wolken und der Sonne und Regen. Schnee?
Wussten sie was der Tod ist, der auf sie lauerte, dort in der Stille.
Es ist gut, dass sie nunmehr ungeschickt in der Masse umherhüpfen, sich gewahr werden, wie jeder einzelne den anderen wahrnimmt, der nebenan hüpft.