DER - DIE - DAS --- Wie erklärt man das?

feshak

Moderator
AW: DER - DIE - DAS --- Wie erklärt man das?

ich wundere mich aber immer, wie schnell die kinder sich die artikel zu den nomen einprägen. irgendwie scheinen sie dann auch ein gefühl dafür zu entwickeln, wo welcher artikel eingesetzt wird:wink:

Nun ja, gerade jüngere Kinder lernen auch fremde Sprachen anders als Erwachsene. Während wir normalerweise fürs Fremdsprachenlernen doch auch gewisse Regeln, Logik etc. brauchen, nehmen Kinder normalerweise alles darüber auf, wie sie es eben hören und merken sich das auch so (richtig), ohne irgendwelche Regeln zu kennen. So wie man eben auch die Muttersprache erlernt.
 

Piitu

Member
AW: DER - DIE - DAS --- Wie erklärt man das?

Bei Substantiven bestimmt sich das Geschlecht teils natürlich durch eine gewisse Logik (der Mann, die Frau...)

Ansonsten hat sich das grammatische Geschlecht herausgebildet. Ein paar Regeln dafür kann man lernen und ansonsten heißt es eben leider: Pauken, Pauken und nochmals Pauken:-(

Guck mal hier

LG

Lieber feshak, dass was Du verlinkt hast ist ja wohl ein Witz. Ich möchte mich nicht lustig machen aber die Seite soltte wohl eher zur Belustigung dienen.
Denn dieses kann nicht ernst gemeint sein:

"Den Feministinnen verdanken wir Formen wie Bürokauffrau, Landfrau.
Es gibt einige wenige, wo dies umgekehrt zu sein scheint: die Hexe => der Hexer, die Hure => der Hurer, die Witwe => der Witwer. Kurios ist, dass die Schlampe negativer betrachtet wird als der Schlamper und die Schlamperin, dass es zwar die Nutte, aber keinen Nutter gibt; während es logisch scheint, dass es keinen Hebammer und keinen Ammer gibt.
Die Memme wird doch wohl meist einem Mann entgegengehalten und ist wohl gerade deshalb so feminin, dass davon auch kein Maskulin gebildet werden kann.
Der Grund für dieses Phänomen, dass es einmal sowohl die Maskulin- als auch die Femininform gibt, das andere mal nicht, ist darin zu sehen, dass es die Verben "hexen, huren und schlampen" gibt, und von diesen die männliche und weiblich Form des Täters genannt werden können. Die Verben "*nutten und *ammen" dagegen gibt es nicht. Es gibt aber auch kein Verb "*witwen" und doch gibt es davon das männliche und das weibliche Nomen.

:lol::lol:
 
C

Cindy07

Guest
AW: DER - DIE - DAS --- Wie erklärt man das?

Nun ja, gerade jüngere Kinder lernen auch fremde Sprachen anders als Erwachsene. Während wir normalerweise fürs Fremdsprachenlernen doch auch gewisse Regeln, Logik etc. brauchen, nehmen Kinder normalerweise alles darüber auf, wie sie es eben hören und merken sich das auch so (richtig), ohne irgendwelche Regeln zu kennen. So wie man eben auch die Muttersprache erlernt.

so ist es auch und deshalb ist es auch so wichtig, dass die kinder, die eine andere muttersprache haben,möglichst viel kontakt haben.bei den erwachsenen ist es tatsächlich so, dass sie die fremdsprache anders lernen.da ist dann auch oft die angst, etwas falsch auszusprechen, ein hemmender punkt.
 

feshak

Moderator
AW: DER - DIE - DAS --- Wie erklärt man das?

Lieber feshak, dass was Du verlinkt hast ist ja wohl ein Witz. Ich möchte mich nicht lustig machen aber die Seite soltte wohl eher zur Belustigung dienen.
Denn dieses kann nicht ernst gemeint sein:

"Den Feministinnen verdanken wir Formen wie Bürokauffrau, Landfrau.
Es gibt einige wenige, wo dies umgekehrt zu sein scheint: die Hexe => der Hexer, die Hure => der Hurer, die Witwe => der Witwer. Kurios ist, dass die Schlampe negativer betrachtet wird als der Schlamper und die Schlamperin, dass es zwar die Nutte, aber keinen Nutter gibt; während es logisch scheint, dass es keinen Hebammer und keinen Ammer gibt.
Die Memme wird doch wohl meist einem Mann entgegengehalten und ist wohl gerade deshalb so feminin, dass davon auch kein Maskulin gebildet werden kann.
Der Grund für dieses Phänomen, dass es einmal sowohl die Maskulin- als auch die Femininform gibt, das andere mal nicht, ist darin zu sehen, dass es die Verben "hexen, huren und schlampen" gibt, und von diesen die männliche und weiblich Form des Täters genannt werden können. Die Verben "*nutten und *ammen" dagegen gibt es nicht. Es gibt aber auch kein Verb "*witwen" und doch gibt es davon das männliche und das weibliche Nomen.

:lol::lol:

Ich bin eine sie. Aber abgesehen davon, die paar Regeln, die für das grammatische Geschlecht im Überblick stehen, habe ich auch so in Erinnerung und wird man auch bei Helbig/Buscha etc. so finden:wink:
 

Piitu

Member
AW: DER - DIE - DAS --- Wie erklärt man das?

so ist es auch und deshalb ist es auch so wichtig, dass die kinder, die eine andere muttersprache haben,möglichst viel kontakt haben.bei den erwachsenen ist es tatsächlich so, dass sie die fremdsprache anders lernen.da ist dann auch oft die angst, etwas falsch auszusprechen, ein hemmender punkt.

Das stimmt allerdings. Erstens lernen es die Kinder viel schneller und zweitens haben sie keine Berührungsängste.
 
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