Die Ukraine in der Krise

Alubehütet

Well-Known Member
Deswegen, ja. Ich bin mir nicht schlüssig, wie weit ich diese Putin-Ruzzen gleichsetzen kann mit „den“ Russen. Da bietet sich die Schreibweise an. Über Ruzzen kann ich hemmungslos abledern und herziehen.
 

sommersonne

Well-Known Member
Deswegen, ja. Ich bin mir nicht schlüssig, wie weit ich diese Putin-Ruzzen gleichsetzen kann mit „den“ Russen. Da bietet sich die Schreibweise an. Über Ruzzen kann ich hemmungslos abledern und herziehen.
Ich denke das kann man gleich setzen mit den Deutschen im 2. Weltkrieg. Die meisten Bewohner haben sehr wohl gewußt was vor sich ging.
So ist das auch mit den Russen heute, zumal es heute noch mehr Möglichkeiten gibt sich zu informieren auch wenn die offiziellen Medien gleich geschaltet sind. Ausgenommen sind vielleicht Leute in abgelegenen Gebieten ohne Internet.
 

Msane

Well-Known Member
Die Russen haben bzgl. der Verteidigung definitiv ihre Hausaufgaben gemacht und verteidigen kompetent
und effektiv ihre Stellungen.
Die Ukrainer scheitern gegen die gut vorbereiteten Verteidigungsppositionen genauso erbärmlich wie zuvor die Russen.

Für den nicht unwahrscheinlichen Fall das die Ukraine keinen Durchbruch erzielen können braucht man einen Plan B.

Kiew sollte für diesen Fall überlegen ob es nicht doch besser wäre, sich auf einer der vielen Verhandlungsinitiativen einzulassen und
die angesammelten Waffen als Garantie gegen weitere mögliche Offensiven Russland zu behalten, anstatt die Panzer jetzt
alle in russischen Minenfeldern verenden zu lassen.


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sommersonne

Well-Known Member
Da haben die Russen nach längerer Zeit mal etwas richtig gemacht, da muss man nicht gleich ihren Untergang herbei reden. Ihnen fehlen noch sehr viele der zugesagten Waffen. Nur keine Panik.
 

Bintje

Well-Known Member
Kiew sollte für diesen Fall überlegen ob es nicht doch besser wäre, sich auf einer der vielen Verhandlungsinitiativen einzulassen und
die angesammelten Waffen als Garantie gegen weitere mögliche Offensiven Russland zu behalten, anstatt die Panzer jetzt
alle in russischen Minenfeldern verenden zu lassen.
Welche Verhandlungsbereitschaft siehst du von russischer Seite? Genauer, siehst du eine?
 

Msane

Well-Known Member
Welche Verhandlungsbereitschaft siehst du von russischer Seite? Genauer, siehst du eine?

Kann ich nicht sagen, das wissen nur die Diplomaten hinter verschlossenen Türen.

Aber ich bin mir zu einhundert Prozent sicher, dass eine Einigung mit Russland sehr schwierig wird
falls die ukrainische Gegenoffensive scheitert, dann gibt es Frieden nur gegen noch mehr Land.


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Alubehütet

Well-Known Member
Die Ukrainer scheitern gegen die gut vorbereiteten Verteidigungsppositionen genauso erbärmlich wie zuvor die Russen.
Die haben noch gar nicht angefangen? :oops: – Die Offensive rollt derzeit so unmerklich an, daß man immer noch nicht sicher ist, ob sie es überhaupt schon tut. In vier, sechs Wochen frühestens sehen wir weiter, wie erfolgreich das wird. Ob der Westen weiter bereit ist, die Ukraine zu unterstützen.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Aber ich bin mir zu einhundert Prozent sicher, dass eine Einigung mit Russland sehr schwierig wird
falls die ukrainische Gegenoffensive scheitert, dann gibt es Frieden nur gegen noch mehr Land.
Du übersiehst, daß die Ruzzen bei der russischsprachigen Bevölkerung der Ukraine gerade restlos verkackt haben, als sie auf die Flutflüchtlinge – angebliche „Russen“! Die die Ruzzen zu „befreien“ kamen! – nach dem Staudammbruch schossen. Sie werden sich auf jedem ukrainischen Quadratmeter, ausser vielleicht der Krim, einzustellen haben auf jahrelange Partisanenkämpfe und Terroranschläge, wenn der Krieg vorbei ist. Selbst wenn die Ukraine niedergerungen wird. Die Gebiete sind auf lange Sicht nicht mehr zu halten. Die antisowjetischen Partisanenkämpfe in den annektierten Republiken haben nach dem zweiten Weltkrieg noch bis in die 50er angedauert. Das durchzuhalten sind die Ruzzen heute nicht mehr in der Lage. Niemand kann sie mehr leiden. Auch nur ertragen. Niemand. Die Russkja Mir ist vollumfänglich gescheitert in diesen Tagen. Egal, wer den Krieg „gewinnt“.
 
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