Die Ukraine in der Krise

Msane

Well-Known Member
Du übersiehst, daß die Ruzzen bei der russischsprachigen Bevölkerung der Ukraine gerade restlos verkackt haben, als sie auf die Flutflüchtlinge – angebliche „Russen“! Die die Ruzzen zu „befreien“ kamen! – nach dem Staudammbruch schossen. Sie werden sich auf jedem ukrainischen Quadratmeter, ausser vielleicht der Krim, einzustellen haben auf jahrelange Partisanenkämpfe und Terroranschläge, wenn der Krieg vorbei ist. Selbst wenn die Ukraine niedergerungen wird. Die Gebiete sind auf lange Sicht nicht mehr zu halten. Die antisowjetischen Partisanenkämpfe in den annektierten Republiken haben nach dem zweiten Weltkrieg noch bis in die 50er angedauert. Das durchzuhalten sind die Ruzzen heute nicht mehr in der Lage. Niemand kann sie mehr leiden. Auch nur ertragen. Niemand. Die Russkja Mir ist vollumfänglich gescheitert in diesen Tagen. Egal, wer den Krieg „gewinnt“.

Die Russen können auf jahrhundertelange Erfahrung im Umgang mit unzufriedenen Bevölkerungsteilen zurückgreifen.

Wenn es aus russischer Sicht die Situation erfordert, werden auch gerne mal Millionen Menschen nach Sibirien "umgesiedelt".


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sommersonne

Well-Known Member
Da haben die Russen nach längerer Zeit mal etwas richtig gemacht, da muss man nicht gleich ihren Untergang herbei reden. Ihnen fehlen noch sehr viele der zugesagten Waffen. Nur keine Panik.
Ach Bintje jetzt weiß ich was du meinst. Der erste Teil bezog sich auf die Russen. Im zweiten Satz fehlt das ich das für die Ukraine meinte. (vergessen das ja keiner meine Gedanken lesen kann).
 

sommersonne

Well-Known Member
Die haben noch gar nicht angefangen? :oops: – Die Offensive rollt derzeit so unmerklich an, daß man immer noch nicht sicher ist, ob sie es überhaupt schon tut. In vier, sechs Wochen frühestens sehen wir weiter, wie erfolgreich das wird. Ob der Westen weiter bereit ist, die Ukraine zu unterstützen.
Man darf sich davon auch nicht zu viel erwarten. Der Ukraine fehlen immer noch viele Waffen. Papier ist geduldig, die Praxis sieht anders aus.
 

Msane

Well-Known Member
Ich bin so vorsichtig weil ich im Westen keine ernsthaften Anstrengungen erkennen kann,
die Waffenproduktion dem Krieg nach angemessen hochzufahren um die Verluste
der Ukraine zeitnah zu ersetzen.



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Alubehütet

Well-Known Member
Wie auch immer man das in der Vergangenheit gesehen hat. Gegenwärtig müssen jetzt die Waffen sprechen. Wie das ausgehen wird, ist schwer zu sagen. Verhandlungen gibt es frühestens danach.
 

Msane

Well-Known Member
Ich sags seit Monaten und kann mich da nur wiederholen, ohne ein Mehr an Luftabwehrsystemen wird eine solche Gegenoffensive
nur von begrenzten Erfolg sein.
Sollten die Ukrainer durchbrechen, werden sie einfach einer nach dem anderen von der russischen Luftwaffe abgeknipst.

Will nicht defätistisch klingen aber mir ist einfach nicht wohl dabei zu wissen das der Feind dort die Lufthoheit hat.
Sowas kann zu schwersten Verlusten führen die vermeidbar wären.


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Alubehütet

Well-Known Member
Ich nehme an, die Ukrainer wissen das. Und haben sich entschieden. – Wie gesagt, ich verstehe nicht, warum es jetzt möglich sein soll, in vier Monaten F-16-Flieger zu mobilisieren, aber noch nicht zur Jahreswende.
 

Msane

Well-Known Member
Die großen russischen Abfängjäger können die F-16 aus weit über 100km Distanz abschießen,
da wissen die noch gar nicht das sie im Visier sind dann schlägt auch schon die Rakete ein.

Mobile Luftabwehrsysteme, sind das was die Ukraine in großer Zahl braucht.
Diese sind rein defensiv und bergen auch keinerlei Eskalationsrisiko.


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