Die Ukraine in der Krise

Msane

Well-Known Member
Ich sehe nicht, was dagegen spricht, russische Flughäfen und Abschussbasen auch im Mutterland zu zerstören. Andererseits sehe ich – leider – nicht die Gefahr, die Ukrainer könnten die Gelegenheit nutzen, mit NATO-Waffenhilfe bis nach Moskau zu marschieren.

Okay, aber das wäre der Zeitpunkt an dem Russland seine Raketen anstelle von Kiew einfach mal
auf Ziele in Deutschland programmiert.

Wäre aber mal interessant zu sehen wie die Leute die immer weiter eskalieren wollen damit klarkommen,
wenn täglich in Berlin der Luftalarm geht und es immer wieder irgendwo knallt das dir die Fenster rausfliegen.
Das Gejammer darüber wär wahrscheinlich so groß das könnte man bis nach Moskau hören.


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Alubehütet

Well-Known Member
Das wird aber nicht passieren. – Der kritische Punkt wäre, sollte die Ukraine die Krim zurück erobern. Angeblich wäre das ein Grund für Putin, sie zu nuken. (Soll er in einem Telefonat mit Elon Musk gesagt haben, von dem dieser allerdings bestreitet, daß es stattgefunden habe.)
 

sommersonne

Well-Known Member
Die Ukraine hätte als Angegriffene das Recht nun auch seinerseits Städte in Rußland zu bombardieren. Das wäre aber unklug, denn sie würden ihre wenigen (gegenüber Rußland) Ressourcen verschwenden ohne ihr Ziel, die Russen vollständig aus dem Land zu vertreiben, zu erreichen. Ich hoffe so dumm werden sie nicht sein, denn damit würden sie garnichts erreichen.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Militärische Ziele in Rußland sind aber durchaus in der Diskussion. Flughäfen, Raketenabschußbasen. Statt jedes Biest einzeln vom Himmel zu holen gleich verhindern, daß sie aufsteigen.
 

Alubehütet

Well-Known Member

Angriff auf weiteren Staudamm in Region Donezk​

Update vom 11. Juni, 20 Uhr: Mit einem Angriff auf einen Staudamm in der Region Donezk sollen russische Besatzer erneut für Überschwemmungen auf ukrainischem Staatsgebiet gesorgt haben. Das berichtete nach Angaben der Nachrichtenseite Ukrainska Pravda ein Sprecher des ukrainischen Militärs in der Region Tawrija im Südwesten von Donezk.

Ziel des Angriffs auf den Damm an dem kleinen Fluss Mokri Yali im Westen des Gebiets Donezk sei es – wie bei mehreren ähnlichen Vorfällen in den vergangenen Wochen – mit den damit herbeigeführten Überschwemmungen die zunehmende ukrainische Gegenoffensive zu stoppen. Neben dem schweren Vorfall am Kachowka-Staudamm, sei es zuletzt auch in Saporischschja und nordwestlich der Stadt Donezk zu Angriffen auf Wasserkraftwerke gekommen, zitierte die Nachrichtenseite den Militärsprecher.
Wird nur spärlich berichtet.
 

sommersonne

Well-Known Member
Na das finde ich gut, dann kann die Armeeführung auch die Privatarmeen so behindern wie Wagner, weiter so, exzellente Idee.

War ja klar das weitere Staudämme zerstört werden. Es hatte ja gut geklappt.

Unfaßbar, die Russen werden es schon noch schaffen einen weiteren Reaktorunfall herbei zu führen. Tschernobyl war noch nicht genug und so wie man die russische Führung kennt, ist es ihnen egal was alles auf Ewigkeit verseucht wird. Die Kornkammer die sie ja gerne für sich erobert hätten, ist dann aber auch in großen Teilen hin. Man sollte vielleicht mal das Hirn benutzen.
 

Bintje

Well-Known Member
Unfaßbar, die Russen werden es schon noch schaffen einen weiteren Reaktorunfall herbei zu führen. Tschernobyl war noch nicht genug und so wie man die russische Führung kennt, ist es ihnen egal was alles auf Ewigkeit verseucht wird.
Ja, sehe ich ähnlich. Aber Saporischschja ist inzwischen abgeschaltet, wenn ich es richtig mitbekam.
Und was die Kühlung betrifft, sei zumindest momentan noch genügend Wasser vorhanden, sagt die Ukraine.

 

sommersonne

Well-Known Member
Ja momentan gibt es noch genug Wasser dafür, aber dann?
Unsere ehemalige Freunde sind unberechenbar, das haben sie bisher gut bewiesen.
 
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