Die Ukraine in der Krise

sommersonne

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Entweder sind die Tschetschenen verrückt oder führen etwas im Schilde. Die rechte >Hand weiß nicht was die linke Hand tut. Das kommt mir alles ziemlich spanisch vor.
 

Alubehütet

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NordStream-Sprengung: So, jetzt ist es raus. Brisante Überwachungsvideos aus dem Inneren der Pipelines aufgetaucht. Die Dänen waren es! :mad:

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sommersonne

Well-Known Member
Entweder sind die Tschetschenen verrückt oder führen etwas im Schilde. Die rechte >Hand weiß nicht was die linke Hand tut. Das kommt mir alles ziemlich spanisch vor.
Nanu, hier fehlt ja was. Sorry habe ich aber heute morgen nicht mehr gefunden.
Es ging um einen Vorfall mit einem Angehörigen von Kadyrow. Der soll sich auf der Suche nach ihm sogar an Kiew gewandt haben. Moskau meinte er sei verletzt. Kadyrow verbreitete aber dann der Cousin sei überhaupt nicht in der Ukraine gewesen, er sei unverletzt und sei wieder da und er wollte nur die Ukraine und die Medien veralbern.
Ziemlich verrückt das ganze.
https://www.lvz.de/politik/cousin-d...ow-dementiert-PB37A42FLFIR7H2TDBJLKJAUWY.html
(doch noch was gefunden)
 
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Alubehütet

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Auf solch einen Tweet warte ich schon lange. (Übers. mit Google) - Wie geht es Ruzzland? Wie wirksam sind die Sanktionen?

Verheerend.
Vor der Invasion hatte der Staatsfonds einen Wert von 150 Milliarden US-Dollar. Als der angeklagte Kriegsverbrecher Putin im Februar 2022 sein mörderisches und illegales Unterfangen in der Ukraine startete, stürzte der Rubel auf rund 132 zu einem USD ab. Putin plünderte die Staatsfonds, um den Rubel zu stützen, und er erholte sich bis Juli 2022 wieder auf 50 zu 1 USD, und die russischen Ökonomen und Propagandisten brüsteten sich damit, dass dies daran liege, dass Russland nicht von den gegen es verhängten Sanktionen betroffen sei – und dass Russland nun die das am meisten sanktionierte Land der Erde. Putin hat die Reserven des Landes geplündert, um den Rubel zu stützen, als dieser nach der Invasion zusammenbrach. Sie mussten die Rubel-Wertmanipulation im Juli 2022 beenden, da sie erkannten, dass sie es sich nicht leisten konnten, den Rubel im Jahr 2023 zu stützen – und die Kriegsanstrengungen nicht zu finanzieren, da die Wirtschaft aufgrund des Rückgangs der Öl- und Gaseinnahmen um 45 % in einem schlechten Zustand ist. Im Februar 2023 kündigte Russland an, die Struktur seiner Reserven zu ändern und den Euro aus seinen Reserven zu streichen. Laut einem Bericht des russischen Ministeriums hielt die NWF am 1. Februar 2023 10,46 Milliarden Euro (11,2 Milliarden US-Dollar), 307,44 Milliarden Yuan (45,2 Milliarden US-Dollar), 551,27 Tonnen Gold und 530,1 Millionen Rubel (7,3 Millionen US-Dollar) auf ihren Konten der Finanzen. Es wurde behauptet, dass der Fonds künftig aus bis zu 60 Prozent Yuan und höchstens 40 Prozent Gold bestehen werde und Russland dem Staatsfonds möglicherweise Rubel hinzufügen werde. Russland hatte im Jahr 2022 ein Defizit von 48 Milliarden US-Dollar, und allein im ersten Quartal 2023 verzeichnete es ein Defizit von satten 30 Milliarden US-Dollar – ein Gesamtdefizit von 78 Milliarden US-Dollar seit der Invasion, weshalb Russland es sich nicht leisten kann, den Rubel weiter zu stützen . Es muss alle Verluste in der Wirtschaft und den Kriegsanstrengungen finanzieren, da es bisher 60 % seiner Reserven verbrannt hat. Wenn Russland seine Reserven weiterhin im derzeitigen Tempo aufzehrt, wird es bis Ende 2023 keine Bargeldreserven mehr haben. Russland verfügt außerhalb Russlands über Vermögenswerte in Höhe von schätzungsweise 300 Milliarden US-Dollar – es hat jedoch keinen Zugriff auf diese Vermögenswerte, da sie in Ländern wie den USA, Großbritannien und Frankreich eingefroren wurden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass diese Vermögenswerte beschlagnahmt und der Ukraine als Entschädigung für die Zerstörung, die sie in der Ukraine angerichtet haben, gespendet werden. Wenn Sie also auf beschissene Plakate stoßen, die behaupten, dass es der russischen Wirtschaft gut gehe, zeigen die Fakten ein ganz anderes Bild. Der Rubel sinkt, die Exporte sind um 45 % zurückgegangen und die Reserven des Landes sind erschöpft, während die verbleibenden Reserven dazu verwendet werden, die Wirtschaft am Laufen zu halten und den Krieg in der Ukraine zu finanzieren.
Quelle/Zusammenfassung:
 

sommersonne

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Schön und gut, ob die Lage schlecht ist für Rußland ist so ziemlich egal. Putin wird alles in den Krieg stecken was nur geht. Für ihn hat es längst die Dimension angenommen wie damals im 2. Weltkrieg. Da wurde auch alles geopfert was nur ging. Menschen und Wirtschaft - nach ihm die Sintflut.

Die Russen sind das leider gewohnt und resignieren. Es hat jahrelanger Bemühungen bedurft um die Oktoberrevolution auszulösen und das "Volk" war daran nur mäßig daran beteiligt.
Wirklich gut gegangen ist es ihnen noch nie. Selbst uns in der eroberten DDR ist es damals viel besser gegangen als den "Siegern". Wurde ihnen auch als notwendig für den Sieg des Sozialismus/Kommunismus erklärt und sie haben es hingenommen.
 

EnRetard

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Außerdem wird sein zukünftiger Dienstvorgesetzter Xi behilflich sein. Und die anderen Brics-Kollegen Modi, Lula und Ramaphosa werden alles, was sie können, unternehmen, dass die USA und ihre imperialistischen Verbündeten nicht gewinnen. Und wenn nächstes Jahr um diese Zeit ganz konkret Trump als nächster Präsident um die Ecke schaut, werden die USA und wir hier heilfroh sein, einer von Ramaphosa und Lula vermittelten Vereinbarung zuzustimmen, die einerseits Selenskyi im Amt lässt und andererseits die völkerrechtliche Anerkennung des dann bestehenden terrorialen Status Quo vorsieht.
 

Msane

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Ich wäre vorsichtig mit solchen Annahmen die die Pleite Russlands verkünden.

Wenn es nach westlichen Medien ginge, dann sollte Putin schon vor einem halben Jahr an Krebs verstorben sein,
Hunderttausende russische Soldaten sollten im Winter erfrieren und Russland die Munition ausgehen.

Nichts davon ist wahr, man könnte wenn man es wohlwollend mit ihnen meint sagen,
sie die westlichen Medien schreiben das was sie sich wünschen, bei Russland würde man von Propaganda sprechen.


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sommersonne

Well-Known Member

".... ➤ Scheiß drauf": Putin-Aussage zu Abrüstung sorgt für Aufsehen​

  • 19:01 Uhr
Russlands Präsident Wladimir Putin hat beim Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg mit Äußerungen zur nuklearen Rüstungskontrolle für Aufsehen gesorgt. "Wir haben mehr solcher Waffen als die Nato-Länder", sagte Putin bei seinem Auftritt in der russischen Ostsee-Metropole am Freitag. "Sie wissen das und drängen uns die ganze Zeit dazu, dass wir Gespräche über Reduzierungen anfangen", meinte der Kremlchef weiter - und fügte dann hinzu: "Scheiß drauf, verstehen Sie, wie man bei uns im Volk sagt."

Wenig später musste Kremlsprecher Dmitri Peskow die Aussagen Putins vor Journalisten erklären - und relativierte sie. "Russland ist bereit, Verhandlungen zu führen", versicherte er.

Unter dem Eindruck seines Angriffskriegs gegen die Ukraine hatte Russland Anfang des Jahres unter internationalem Protest das letzte große Abkommen über atomare Rüstungskontrolle für ausgesetzt erklärt: den "New Start"-Vertrag mit den USA. Dieser begrenzt die Atomwaffenarsenale beider Länder und regelt Inspektionen. Anfang Juni dann bot die US-Regierung Russland und auch China Gespräche über nukleare Rüstungskontrolle "ohne Vorbedingungen" an. Anstatt zu warten, bis alle bilateralen Differenzen beigelegt seien, sei man bereit, Gespräche aufzunehmen, damit keine neuen Konflikte entstünden, hieß es aus Washington. (dpa) ..."

Hier gefunden:

Ich sage es doch er fühlt sich mächtig und groß. Kann er ja so fühlen, ist er aber nicht. Er ist nur ein Kriegsverbrecher.
 
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EnRetard

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Das war nicht Putins einziger Ausfall heute. Er ließ sich auch über Selenskyj aus, auf eine Weise die nicht nur dieser als antisemitisch auffassen dürfte: . »Ich habe viele jüdische Freunde, seit meiner Kindheit. Sie sagen: ›Selenskyj ist kein Jude. Das ist eine Schande für das jüdische Volk‹«, schwadronierte Putin auf dem Petersburger Wirtschaftsforum, so Spiegel Online. (16.54 Uhr).
 
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