Eben hatte ich mich gefragt, ob ich die Meldung
hierhin platziere (weil Repressionen in Russland nichts Neues sind) oder in diesen Thread:
Aber es geht, leider auch nicht neu, um das Unterbinden von Berichten über Proteste gegen Putins Krieg.
Russinnen wollen am Samstag erneut die Rückkehr ihrer Männer aus dem Ukrainekrieg fordern. Im Vorfeld der Protestaktion haben Mitarbeiter der Sicherheitsbehörden Journalisten gedroht, sie kamen auch zu der SPIEGEL-Korrespondentin.
www.spiegel.de
"Medienschaffende erhielten am Freitag Anrufe und Aufforderungen, zur Polizei zu kommen, ihnen sei auch mit Hausdurchsuchungen und Strafverfahren gedroht, worden, berichtete der Telegram-Kanal RusNews. Andere wurden gleich zu Hause aufgesucht. Davon waren auch Auslandskorrespondenten betroffen, darunter SPIEGEL-Korrespondentin Christina Hebel. Sie war von einem Mitarbeiter der Sicherheitsbehörden vor ihrer Wohnung erwartet worden.
Am vergangenen Samstag hatte die Polizei bei der Aktion der Frauen mehr als 20 Journalisten festgenommen. Dabei führten sie gezielt Männer ab, darunter war auch ein für den SPIEGEL tätiger Fotograf und niederländische Korrespondenten. Er und die anderen Journalisten wurden für mehrere Stunden festgehalten und dann freigelassen."
ps Bevor jemand mit dem berechtigten Einwand kommt, in Kriegszeiten seien kritische Berichte nirgends gern gesehen: Einerseits. Andererseits kann man unter solchen Umständen wie in Russland nur den Hut vor Leuten wie beispielsweise Ina Ruck ziehen, die als ARD-Korrespondentin und Studioleiterin in Moskau einen mE sehr guten Job macht.
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