Die Ukraine in der Krise

Bintje

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Zitat von Bintje:
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Mitarbeiter haben wenig Hoffnung: Russische Behörden melden Tod von Kreml-Kritiker Alexej Nawalny

Der 47-Jährige verbüßte eine jahrelange Haft in einer Strafkolonie. Nun meldet die Gefängnisverwaltung den Tod Nawalnys. Seine Sprecherin teilt derweil mit, sie habe keine verlässlichen Informationen.
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:oops::oops::oops:
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Updates vermutlich hier und in anderen Medien; alle berufen sich auf Reuters und russische Berichte.

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Alexej Nawalny: Russische Gefängnisverwaltung meldet Tod von Kreml-Kritiker

Noch gibt es keine Bestätigung aus seinem direkten Umfeld: Der Kremlkritiker Alexej Nawalny ist nach Angaben der russischen Justiz tot. Sein Anwalt ist auf dem Weg in die sibirische Strafkolonie.
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Der Kreml weiß bisher offiziell angeblich von nichts. Das hat Putin ja fein hingekriegt :mad:
 
Bintje

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Zitat von EnRetard:
Das hätte Stalin II schon früher haben können.
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Wenn es stimmt - und davon ist auszugehen, wenn es aus der Gefängnisverwaltung kommt - , tut es mir unendlich leid. Auch für seine Frau und Tochter.

Ich hatte gehofft, er übersteht es, kommt irgendwann wieder frei. Nicht, weil ich ihn für einen echten Hoffnungsträger gehalten hätte, dafür war/bin ich meist zu skeptisch - und in Russland haben Lichtgestalten sowieso eher gar keine Chance -, sondern weil sein Mut mir enorm imponiert hat.
Seine Rückkehr fand ich aberwitzig.

Wäre er hier geblieben oder in ein anderes Land gegangen, nachdem er den Nowitschok-Anschlag überlebt hatte, hätte Putin ihn auch dort verfolgt.
Aber vermutlich hätte er mehr bewirken können, als sofort mundtot gemacht und auf Raten umgebracht zu werden. :(
 
sommersonne

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Bintje

Bintje

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Zitat von sommersonne:
Habe ich auch gerade gehört. Kurze Meldung. Hoffentlich stimmt es nicht.
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Die Hoffnung ist offenbar ganz vergeblich. Es gibt schon massenweise Reaktionen.

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Alexej Nawalny hat seinen Mut »bezahlt mit seinem Leben«, sagt Scholz

Nawalny ist nach russischen Angaben tot, Spitzenpolitiker aus aller Welt reagieren. Die EU macht Russland direkt für den »tragischen Tod« verantwortlich, Kanzler Scholz drückt sich zunächst vorsichtiger aus.
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EnRetard

EnRetard

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Mit dem (mutmaßlichen) Mord an Nawalny zeigt Putin seine ganze Verachtung gegenüber dem Rest der Welt. Alle, die in irgendeinem Zusammenhang mit Putin verhandeln und Verträge schließen wollen, sollten jetzt schleunigst diesen Unsinn aus ihren Hirnen spülen.
 
Bintje

Bintje

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Pünktlich vor der Präsidentenwahl und zum Auftakt der Münchner Sicherheitskonferenz schnallt jetzt hoffentlich der Letzte, was da läuft.
Auch Christoph Heusgen, der die Atomdebatte anscheinend total überzogen findet und am liebsten abwürgen würde.
Aber Russland zeigt mal wieder Sinn für Timing, es mag Zufall sein oder nicht. Jedenfalls würde nicht nicht wundern, wenn Putja den Rest der Welt kommendes Jahr zu überraschen gedenkt - pünktlich zum 80. Jahrestag des hart erkämpften Sieges über Nazi-Deutschland. Da könnte man Europa doch mal zeigen, wo der Hammer hängt, oder nicht? Er rüstet eh schon seit Jahren auf, bei weitem nicht erst seit dem Überfall auf die Ukraine.
 
Msane

Msane

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Putin hat sich sicher gedacht, zum Beginn der Sicherheitskonferenz dem Westen ein ganz besonderes Geschenk zu machen.

Nach dem Prinzip, ist der Ruf erst runiert lebt es sich ganz ungeniert.


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