Flüchtlingskrise

Alubehütet

Well-Known Member
Ich schieße mich ein auf Wohnraum und Arbeitsplätze, weil man das beziffern kann. Im Moment werden Flüchtlinge zugewiesen nach dem Königsteiner Schlüssel, ein Koeffizient aus Einwohnerzahl mal Wirtschaftskraft, gemessen in Gewerbesteuer. (Oder so, guckt halt selber nach.) Da waren wir mal auf dem Stand, daß Düsseldorf hätte 6000 Flüchtlinge haben sollen, Wuppertal 3000 – Aber wir hatten die 6000, und Düsseldorf nur die Hälfte.

Zur Finanzierung ist der KS ja in Ordnung; nur ist ja das Problem, zu ermitteln, was so ein Flüchtling kostet. Das ist ja nicht nur Unterkunft und Ernährung. Das sind auch Kita- und Grundschulplätze, ... Jedenfalls ist der Verteilerschlüssel für Flüchtlinge völliger Murks, das hätte längst jemandem schon mal auffallen müssen. Was ich sagen will: Wenn die in Düsseldorf noch Menschen in Lagerhaltung halten, und bei uns stehen die Wohnheime leer, dann können sie uns ja gerne noch welche schicken. Aber das Geld müßten sie uns schon hinterherwerfen, weil davon haben wir in Wuppertal nicht allzuviel. :(
 

sommersonne

Well-Known Member
Ich finde es schlimm, gerade tun sich auch die Medien hervor, Flüchtlinge und Schleußer an den Pranger zu stellen. Man müsste die Flüchtlinge besser auf alle EU Länder aufteilen. Kann doch nicht sein das wir alle abbekommen und das sich andere Länder schön raus halten. Ich denk da an Dänemark, Ungarn, Portugal usw.
 

EnRetard

Well-Known Member
Kann mir mal irgend jemand erklrären, warum die aus allen Kanälen auf einmal die 90er wiederhaben wollen? Asylwahlkampf? Die Tage noch der alte Gauck, ok, wundert man sich nicht, jetzt er hier:

Wir haben Stand August 200.000 Flüchtlinge. Werden also bis Weihnachten die 300.000 voll machen – Sonst hatten wir seit 2018 jährlich insgesamt etwa 200.000, bis 2015/16 100.000. Das Problem aber sind die 1,1 Million Ukrainer. Für die braucht es Grundschullehrer:innen, Deutschkurse, Sozialarbeiter. Ein Drittel erklärt, wohl in jedem Fall hier bleiben zu wollen, ein weiteres Drittel wartet ab, nur ein Drittel will eigentlich in jedem Fall zurück. Und in demographischer Hinsicht tut uns diese Auffrischung sehr gut.
Rassismus zieht. Hat immer gezogen. Ist identitätsstiftend. Das will man doch nicht der AfD und dem Heilwanger überlassen. Demnächst macht Sarrazin wieder Wahlkampf für die Sozen und verklärt die weißdeutsche Arbeiterklasse.
 

Msane

Well-Known Member
Ich finde es schlimm, gerade tun sich auch die Medien hervor, Flüchtlinge und Schleußer an den Pranger zu stellen. Man müsste die Flüchtlinge besser auf alle EU Länder aufteilen. Kann doch nicht sein das wir alle abbekommen und das sich andere Länder schön raus halten. Ich denk da an Dänemark, Ungarn, Portugal usw.

Das läuft jetzt nach dem Verursacherprinzip ab, die Deutschen wollen Moralweltmeister spielen, da ist es nur folgerichtig das
die Deutschen auch alle Asylanten bekommen.


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Msane

Well-Known Member
Tröste dich, wir haben auch fast alle Nazis.

Ja nice, die linke Friedrich-Ebert-Stiftung, Parteistiftung der linken SPD kommt mit ihren linken Autoren aus den Soziologie, Sprach-
Kultur und Geisteswissenschaften auf das völlig unerwartete Ergebnis das überall Nazis sind xD


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sommersonne

Well-Known Member
Ziemlich starke Worte wenn man bedenkt das die westlichen Länder seit Jahrzehnten Entwicklungsgelder nach Afrika geben und auch praktische Entwicklungshilfe leisten. Statt zu reden und aufzuhören die Kolonialisierung zu beklagen sollte man lieber dafür sorgen das die Gelder nicht im Sande versickern oder sich einige wenige in die Taschen stecken.
 

EnRetard

Well-Known Member
Ja nice, die linke Friedrich-Ebert-Stiftung, Parteistiftung der linken SPD kommt mit ihren linken Autoren aus den Soziologie, Sprach-
Kultur und Geisteswissenschaften auf das völlig unerwartete Ergebnis das überall Nazis sind xD


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Links? Die FES ist die SPD-Stiftung. Hast du erwartet, dass die Desiderius-Erasmus-Stiftung eine solche Studie in Auftrag geben würde?
 

sommersonne

Well-Known Member
Ich wüsste nicht, an welcher Stelle ich Präsident Touadéra widersprechen könnte. Er hat nur Offenkundiges zusammengefasst.
Ja total falsch ist es nicht. Nur kann man erwarten das auch die Afrikaner erkennen das sie selbst etwas verändern müssen und sich nicht auf vergangenen Zeiten ausruhen können. Es hilft nicht in die Vergangenheit zu schauen und dabei die Gegenwart zu vergessen. Es gibt ja auch ein paar afrikanische Staaten in denen es klappt.
 
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