Flüchtlingskrise

Msane

Well-Known Member
Ja total falsch ist es nicht. Nur kann man erwarten das auch die Afrikaner erkennen das sie selbst etwas verändern müssen und sich nicht auf vergangenen Zeiten ausruhen können. Es hilft nicht in die Vergangenheit zu schauen und dabei die Gegenwart zu vergessen. Es gibt ja auch ein paar afrikanische Staaten in denen es klappt.

Das es vielen afrikanischen Staaten nicht voran geht ist eine Kultur- und Mentalitätsfrage.
Ostasiatische Länder die um ein vielfaches härter von dem Kolonialismus betroffen waren,
haben innerhalb kürzester Zeit selbst den Aufstieg zu Industrienationen geschafft.
Andere Mentalität und Kultur, anderes Ergebnis.


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sommersonne

Well-Known Member
Ganz so ist es nicht, Afrika hat viele junge Leute verloren die als Sklaven nach Amerika verschleppt wurden. Nur ist das schon lange her und der Schwund der Bevölkerung wurde aufgeholt. Jetzt gibt es wieder Schwund, aber der ist freiwillig.
Aber es stimmt, sie haben eine andere Kultur, auch was Wirtschaft und Wohlstand betrifft. Nur darf man dann nicht Vorfälle in der Vergangenheit beklagen und gegenwärtige Zustände anderen Ländern anhaften.

Den Asiaten ist das nicht in dem Ausmaß passiert, die Chinesen gingen meines Wissens freiwillig nach Amerika. Kann mich natürlich irren.
 

Msane

Well-Known Member
Ja diese Klagen über die Kolonialvergangenheit sind populär, weil man sich damit als "Opfer" darstellen und damit selbst aus
der Verantwortung für das eigene Versagen stehlen kann, das ist sehr bequem.
Das fällt dann bei gewissen Personen im Westen auf fruchtbarem Boden, die sich ständig selbst der "Schuld" bezichtigen
um sich damit moralisch über andere stellen zu können.

Wenn ich was von Kolonialvergangenheit sehe höre ich direkt auf weiterzulesen, denn Fortschritt erzielt man
nur wenn man selbst die Verantwortung für das eigene Fortkommen übernimmt.


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EnRetard

Well-Known Member
Das es vielen afrikanischen Staaten nicht voran geht ist eine Kultur- und Mentalitätsfrage.
Ostasiatische Länder die um ein vielfaches härter von dem Kolonialismus betroffen waren,
haben innerhalb kürzester Zeit selbst den Aufstieg zu Industrienationen geschafft.
Andere Mentalität und Kultur, anderes Ergebnis.
Historisch falsch und rassistisch.
Wo und an welcher Stelle Ostasien "um ein Vielfaches härter" vom Kolonialismus betroffen gewesen sein soll, als Afrika mit der Sklaverei - oder Mittel- und Südamerika mit dem Genozid an der indigenen Bevölkerung, ist mir ein Rätsel. Welche Länder meinst du? Korea und die Insel Formosa, jetzt Republik China (Taiwan), die ein paar Jahrzehnte japanisch besetzt waren? Hongkong? Macao? Weitere Kolonien gab es in Ostasien nicht. In Südostasien schon, aber ich kann nicht erkennen, dass Laos, Kambodscha, die Philippinen, Indonesien oder Myanmar den Aufstieg zu Industrienationen geschafft haben. Man kann die paar Erfolgsgeschichten aufdröseln und findet (außer den Siedlungskolonien) in Asien, Lateinamerika und Afrika nur ein paar Staaten mit extra guten Voraussetzungen, die Nischen besetzt haben. Botswana, Mauritius und die Seychellen in Afrika. Singapur in Asien, außerdem Malaysia (wo die Briten, im Gegensatz zu den Niederländern in Indonesien, die lokalen Strukturen nicht zerstörten) und die Ölstaaten. In Mittel- und Südamerika ein paar anglokaribische Inseln.

Klar trägt das Versagen lokaler Eliten zur Misere bei, aber keineswegs nur in Afrika. Lateinamerika ist geradezu sprichwörtlich ("Bananenrepubliken") für schwache, diktaorische, abhängig gehaltene Regierungen und Myanmar, Pakistan, Bangladesh, die Philippinen, Laos und Kambodscha sind allesamt das Gegenteil von Beispielen für gute Regierungsführung.
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Von wenigen Ausnahmen abgesehen, leiden die Ex-Kolonien überall auf der Welt immer noch unter den Folgen der Fremdherrschaft, auch wenn diese, wie im größten Teil Lateinamerikas, 200 Jahre zurückliegt.
 

sommersonne

Well-Known Member
Von wenigen Ausnahmen abgesehen, leiden die Ex-Kolonien überall auf der Welt immer noch unter den Folgen der Fremdherrschaft, auch wenn diese, wie im größten Teil Lateinamerikas, 200 Jahre zurückliegt.
Ich bin mir da nicht so sicher. Die Folgen der Kolonialisierung haben natürlich einen Anteil, aber ein anderer und größerer Anteil ist wohl das die Afrikaner etwas zwiegespalten sind. Einerseits möchten sie nach ihren Traditionen leben, was große Industrien ausschließt und andererseits möchten sie auch die modernen technischen Möglichkeiten der europäischen Länder haben und nutzen.
Zum große Teil hat sich die Bevölkerung erholt, aber die Länder sind durch ihre Lebensweise, geografischen Gegebenheiten, nun auch der Klimaveränderung und diktatorischen korrupten Regierungen nicht in der Lage ihren jungen Leuten eine Möglichkeit zu geben die ihren Unterhalt sichert. Das treibt diese aus den Ländern und schwächt dadurch wiederum die Möglichkeit die erwünschte Entwicklung zu erlangen.

Das ist meiner Meinung nach Tatsache und das Feststellen dieser Tatsache ist kein Rassismus
 

EnRetard

Well-Known Member
Das ist meiner Meinung nach Tatsache und das Feststellen dieser Tatsache ist kein Rassismus
Der Rassismus liegt in der Falschbehauptung, der Kolonialismus sei in Ostasien viel härter gewesen und es liege allein an der Mentaliät der Afrikaner. Mentalität ist eine dieser rassistischen Hundpfeifen. Für deine Behauptungen solltest du Belege anführen, Sie klingen bestenfalls spekulativ. Sie erklären übrigens nicht die Zustände in den früheren Ausbeutungskolonien Lateinamerikas (z.B. Bolivien, Peru) und großen Teilen Südasiens.
 

Msane

Well-Known Member
Der Rassismus liegt in der Falschbehauptung, der Kolonialismus sei in Ostasien viel härter gewesen und es liege allein an der Mentaliät der Afrikaner. Mentalität ist eine dieser rassistischen Hundpfeifen. Für deine Behauptungen solltest du Belege anführen, Sie klingen bestenfalls spekulativ. Sie erklären übrigens nicht die Zustände in den früheren Ausbeutungskolonien Lateinamerikas (z.B. Bolivien, Peru) und großen Teilen Südasiens.

Also ihr wisst bescheid, wenn ihr mal wieder in Italien oder Griechenland Urlaub macht weil ihr die südeuropäische Kultur und Mentalität liebt,
dann dürft ihr euch das denken, aber nicht aussprechen sonst verbreitet ihr rassistische Hundepfeifen.


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Bintje

Well-Known Member
Also ihr wisst bescheid, wenn ihr mal wieder in Italien oder Griechenland Urlaub macht weil ihr die südeuropäische Kultur und Mentalität liebt (...)
Ich will ja nicht stören, aber es ging um Ostasien. Da ich von der Gegend wenig bis keine Ahnung habe und auch nicht hinzufahren plane, würde mir eine Erklärung reichen, welche ostasiatischen Länder "um ein Vielfaches härter" (deine Worte) als afrikanische Länder von Kolonialismus betroffen waren. Was meintest du denn? China zum Beispiel?, Sri Lanka?
 
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