mich wundert immer wieso eigentlich so oft angeblich gottgläubige (Gott = das Wesen da in allen menschlichen Auslegungformen) Menschen, das von ihm geschaffene Leben in seiner liebevollen Reinheit und naturgegebenen Erscheinungsform als so falsch und verachtungswürdig ansehen können....
wirklich sehr schön gesagtDas ist eine berechtigte Frage. Denn dem Vernehmen nach wurde dem Geschöpf zwar auch die Freiheit und Fähigkeit zu sündigen mitgegeben, aber darüber zu urteilen hat dann doch wieder nur der Schöpfer, soweit ich das beurteilen kann. An solchen Reaktionen lassen sich sehr schön die zwei Ausprägungen der Religion differenzieren. Einerseits dient sie dem Menschen und nur weil sie auf ihre Bedürfnisse eingeht, konnte sie sich überhaupt so sehr verbreiten und so lange halten; andererseits wird sie aber auch immer wieder zur Machtausübung missbraucht, dem Herrschen und urteilen über andere. Die erste Form der Religiösität ist sehr nützlich und sinnvoll und im Grunde auch harmlos; aber die Letztere sollte eigentlich schon längst überwunden sein und erlebt derzeit nur deshalb eine Rennaisance, weil der Westen sich gerade immer mehr von seinem Humanismus und Rationalismus entfernt...
uuuuh YEAH!