Was versteht Ihr unter Integration

Theta

New Member
AW: Was versteht Ihr unter Integration



huch, ich wurde bemerkt!!! :D

man kann das auch anders sehen: wären die gedanken nicht da, gäbe es mich nicht.... also seien wir dankbar, dass gedanken sind - oder auch nicht. es kann die hölle sein! *lacht*

"ich denke, also bin ich!", sagt so ein typ. die frage ist, ob er wirklich selber denkt!?... ich würde es so formulieren: "ES denkt und ich bin das bindeglied zwischen jenseits und diesseits. sozusagen das tor, durch den die gedanken einzeln passieren. ich nehme sie wahr und keinen dieser gedanken kann ich für immer halten... alle gedanken passieren mich, die guten und die schlechten.... probleme bekomme ich nur dann, wenn ich bestimmte gedanken von mir weise (was für ein schlechter gastgeber!) oder nur ganz bestimmte gedanken bei mir behalten will... ich stelle fest auch diese gedanken(wolken) wollen weiterziehen.... sie lassen sich nicht aufhalten. die einstellung einer gleichgültigkeit ist m.e. die rechte denkweise. ich freue mich so lange wie die freude in meinem leben ist und ich leide solange, wie das leid in meinem leben ist... weder das eine, noch das andere lehne ich ab .... was nicht bedeutet, dass ich zu allem und jedem ja und amen sage. so gesehen ist meine anspruch auf virtualität (aus meiner sicht) gerechtfertigt, denn meine identität ist lediglich ein temporales anschein...
 

Kimyager

Gesperrt
AW: Was versteht Ihr unter Integration

Eine türkische Bekannte lebt mit ihren Eltern zusammen. Beide Elternteile arbeiten. Die zwei älteren Geschwister studieren. Eine ganz normale Familie eben. Diese hat sich ein Haus angesehen hier in der nähe um es zu kaufen. Die Leute aus der Strasse haben unterschriften gesammelt und dem Hausbesitzer vor die Nase gehalten, damit dort keine Türken einziehen. Es gibt sogar Hausbesitzer die ihrem Makler sofort sagen, dass sie ihr Haus nicht an Ausländer verkaufen wollen.

Dass man gegen den Bau von Moscheen, Unterschriften sammelt, ist bekannt, nicht jedoch, dass Menschen so im Spannungsfeld der Demagogie stehen..

Das alles führt dazu, dass ich mittlerweile, obwohl in religiöser Hinsicht passiv, den Bau von Moscheen (seien sie aus pragmatischer Hinsicht noch so unsinnig, da es vielleicht eine Moschee in unmittelbarer Nähe gibt) geistig unterstütze, nur, um diesen Leuten einen "reinzuwürgen".
 
C

conis_girl

Guest
AW: Was versteht Ihr unter Integration

Toleranz!
Andere Religionen, Bräuche usw. usw. zu akzeptieren, versuchen zu verstehen und jeden Menschen, egal woher er kommt , was er tut oder oder oder, "aufzunehmen"!!! (Alles wichtig, wichtig, wichtig!)​
 
M

marion42

Guest
AW: Was versteht Ihr unter Integration

Warum nicht? Hast du keinen Plan, wie Türken typischerweise sind? Erzähl mir jetzt nicht, so etwas gäbe es nicht. Jede Nation hat ihre Eigentümlichkeiten, die bei deren Mitgliedern überwiegend oder genügend häufig, um diese als charakteristisch zu bezeichnen, anzutreffen sind. Bedeutet es bei dir grundsätzlich etwas Negatives und du hältst deshalb deinen Mund?

ob etwas negativ oder positiv ist hängt ja wohl auch vom kontext ab..und wenn der kontext dazu negativ ist, dann empfinde ich es als beleidigung.
klar sag ich auch typisch türke, aber nicht in einer debatte, sondern eher in einer lockeren runde, damit alle darüber lachen können..



Es könnte ja auch sein, daß du die türkische Kultur respetktierst und der Ausdruck 'typisch türkisch' bedeutet Arkennung.

ob ich die türkische kultur schon anerkennenkann, kann ich noch nicht sagen, dazu kenne ich sie zu kurz...

Außerdem sprichst du von 'Gästen', die sich nicht anpassen wollen und deshalb besser verschwinden sollten. Dir ist wohl überhaupt nicht klar, daß es sich hierbei um Bewohner dieses Landes handelt, die hier leben und Steuern zahlen, nicht um 'Gäste'.



das wort gäste, bzw gastfreundschaft habe ich von cafedesol übernommen, es ist im zusammenhang mit ihrer antwort zu sehen, ich habe es nur aufgegriffen.

Mit dem Verstand scheinst du dich um Integrationswilligkeit zu bemühen, zwischen den Zeilen aber lugt durchaus eine (typisch deutsche) Neigung zum Totalitarismus hervor.


ja, dann erklär mir doch bitte mal was du darunter verstehst..neigung zum totalitarismus???...
 
A

Anouk

Guest
AW: Was versteht Ihr unter Integration

Hi Marion,

ganz allgemein: Ohne erkennbare Zitate finde ich es wahnsinnig schwierig auseinanderzuhalten, was Du schreibst und was jemand Anderes (in diesem Fall Xan) geschrieben hat. Ich fänd's toll, wenn Du Dir die Mühe machen würdest, ein bisschen sorgsamer damit umzugehen. Alles andere ist, mit Verlaub, eher verwirrend.

Wie auch immer, ich hab mir die Mühe gemacht, Deinen Beitrag mehrmals zu lesen, um das alles auseinander zu klabüsern und bin dabei über das hier gestolpert:

ob ich die türkische kultur schon anerkennenkann, kann ich noch nicht sagen, dazu kenne ich sie zu kurz...

Okay, klingt ehrlich. Aber meinst Du nicht, dass die Existenz einer anderen Kultur genügen sollte, um sie genau so anzuerkennen wie die eigene? Dass es in jeder Kultur Dinge gibt, mit denen man hier, da und dort vielleicht nicht einverstanden ist, wenn man sich nicht vom schönen Schein blenden lässt, steht auf einem anderen Blatt.

Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, Marion, aber irgendwie habe ich bei dieser Debatte den (vielleicht unzutreffenden) Eindruck, dass man sich aus Deiner Sicht erstmal "bewähren" muss, um zu einem vollwertigen Mitglied der Gesellschaft aufzurücken.
Reicht es denn nicht, einfach da zu sein, um mit Aufgeschlossenheit, menschlichem Respekt und einer ganz normalen Freundlichkeit behandelt zu werden?

lg
anouk

ps Zu dieser unsäglichen Kopftuchfrage wollte ich noch loswerden, dass ich mich als vergleichsweise freizügige Deutsche in meinem Lebensmodell etc. keineswegs bedroht fühle, wenn ich verschleierten Frauen begegne. Und ich würde mir auch nicht anmaßen wollen zu beurteilen, ob sie das Kopftuch vielleicht nur auf Druck des Mannes oder freiwillig tragen - das ist zunächst mal nur Sache der betreffenden Frau und ihre Privatsphäre. Ich sehe die Frau halt im Wesentlichen als Frau, als Mensch.
Ähnlich möchte man doch auch gesehen werden, oder? Oder möchtest Du von anderen Menschen ausschließlich danach be- und vervorurteilt werden, welche Klamotten Du trägst, ob Du im Mini durch die Gegend läufst oder Dich gern oben ohne sonnst?
 
M

marion42

Guest
AW: Was versteht Ihr unter Integration

Hi Marion,

ganz allgemein: Ohne erkennbare Zitate finde ich es wahnsinnig schwierig auseinanderzuhalten, was Du schreibst und was jemand Anderes (in diesem Fall Xan) geschrieben hat. Ich fänd's toll, wenn Du Dir die Mühe machen würdest, ein bisschen sorgsamer damit umzugehen. Alles andere ist, mit Verlaub, eher verwirrend.

mach ich doch normalerweise auch, sorry war halt gestern müde und nach den ersten sätzen hatte ich keine lust mehr alles neu zu schreiben.
kann ja auch mal passieren.

Wie auch immer, ich hab mir die Mühe gemacht, Deinen Beitrag mehrmals zu lesen, um das alles auseinander zu klabüsern und bin dabei über das hier gestolpert:



Okay, klingt ehrlich. Aber meinst Du nicht, dass die Existenz einer anderen Kultur genügen sollte, um sie genau so anzuerkennen wie die eigene? Dass es in jeder Kultur Dinge gibt, mit denen man hier, da und dort vielleicht nicht einverstanden ist, wenn man sich nicht vom schönen Schein blenden lässt, steht auf einem anderen Blatt.

ich kann nicht jede kultur einfach so anerkennen, das geht nicht, dann müsste ich auch die kultur der beschneidung an kleinen mädchen zustimmen nur weil es sie gibt.
ich kann auch gewaltkulturen nicht so einfach anerkennen, nur weil es sie gibt.
und wenn zu "meiner" kultur eine fremde dazukommt, zu mir kommt in diesem falle, dann darf ich doch schon hinterfragen ob sie mir gefällt oder nicht.

Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, Marion, aber irgendwie habe ich bei dieser Debatte den (vielleicht unzutreffenden) Eindruck, dass man sich aus Deiner Sicht erstmal "bewähren" muss, um zu einem vollwertigen Mitglied der Gesellschaft aufzurücken.
Reicht es denn nicht, einfach da zu sein, um mit Aufgeschlossenheit, menschlichem Respekt und einer ganz normalen Freundlichkeit behandelt zu
werden?

selbstverständlich reicht es aus, für mich, aber eben nicht für die gesellschaft. unsere gesellschaft ist geprägt davon durch leistung anerkannt zu sein. in allen bereichen unseres lebens. darauf sind wir getrimmt worden und es ist doch nur natürlich das die gesellschaft das dann auch umsetzt.


ps Zu dieser unsäglichen Kopftuchfrage wollte ich noch loswerden, dass ich mich als vergleichsweise freizügige Deutsche in meinem Lebensmodell etc. keineswegs bedroht fühle, wenn ich verschleierten Frauen begegne. Und ich würde mir auch nicht anmaßen wollen zu beurteilen, ob sie das Kopftuch vielleicht nur auf Druck des Mannes oder freiwillig tragen - das ist zunächst mal nur Sache der betreffenden Frau und ihre Privatsphäre. Ich sehe die Frau halt im Wesentlichen als Frau, als Mensch.
Ähnlich möchte man doch auch gesehen werden, oder? Oder möchtest Du von anderen Menschen ausschließlich danach be- und vervorurteilt werden, welche Klamotten Du trägst, ob Du im Mini durch die Gegend läufst oder Dich gern oben ohne sonnst?

das kopftuch, sowie das oben ohne im kurdischen dorf waren " beispiele"..man, wie kompliziert ist das denn verstanden zu werden.
nie würde ich mich in hinteranatolien oben ohne in den garten legen, aber deswegen würde ich da auch nicht hinziehen und nicht leben wollen.
ich würde aber da auffallen und den menschen die da in ihrer " kulturordnung" leben, unbehagen bereiten ( war das jetzt neutral genug ausgedrückt??? ), und hier in deutschland bereitet das kopftuch nun mal unbehagen.
selbst türkinnen stellen ja öffentlich fest das es ein zeichen der unterdrückung ist, was aber in anderen threads schon ausreichend debattiert wurde.

und bei aller toleranz, ich persönlich finde eine voll verschleierte frau beängstigend. in allen aspekten. es gibt keinen einzigen grund dafür sich so zu vermummen, selbst religion nicht.

und ob es mir gefällt oder nicht, ich werde danach beurteilt was ich trage, wenn ich in bayern auf dem dorffest mit highheels und stretchmini auftauche, kann ich mir durchaus denken was hinter meinem rücken abgelassen wird ( zumindest meine geschlechtsgenossinen würden mich in der luft zerreissen).
also habe ich 2 möglichkeiten, mini und gehässigen tratsch, oder langen rock und alles entspannt, weil ich mich ja dann der gemeinschaft angepasst habe.

letztendlich übertragen auf das thema integration. wenn ich mich anders kleide, bewege, esse und trinke und bete, dann falle ich auf..damit muss ich dann leben.
und hier in deutschland kann man damit leben. nicht perfekt aber es geht.

nur mag ich mir " als typische deutsche", eben nicht ständig sagen lassen müssen wir doof hier doch alles ist.
beide seiten haben ihre fehler bei der annäherung, nicht nur wir inländer, auch ausländer machen fehler.

und in der letzten zeit, sind gerade hier im forum, häufig solche sätze gefallen. das zeigt mir wie hoch in der dunkelziffer erst diese gedanken sein müssen.

und mal ehrlich, wie will sich ein mensch, der sich selbst in den " gaststatus" setzt, weil er ja eh aus diesem doofen land wieder verschwindet, wenn die ausbildung etc erledigt ist,
wie will sich dieser mensch offen und konstruktiv mit diesem deutschen lande und seiner zukunft beschäftigen...

keiner muss so werden wie wir deutschen damit er hier leben kann, aber ich erwarte den respekt dem land gegenüber, das mich leben lässt wie ich will.
hier dürfen moscheen gebaut werden, hier dürfen verschiedene religionen ausgelebt werden.
hier darf jeder seine meinung sagen.
eigentlich darf man hier fast alles tun, sogar oben ohne im garten liegen, egal ob in berlin oder auf dem dorf.

und alles andere, den integrationsprozess, das dauert eben seine zeit...
mehr habe ich von anfang an nicht gesagt.

lg marion



 
L

Lalezar2006

Guest
AW: Was versteht Ihr unter Integration

und in der letzten zeit, sind gerade hier im forum, häufig solche sätze gefallen. das zeigt mir wie hoch in der dunkelziffer erst diese gedanken sein müssen.

und mal ehrlich, wie will sich ein mensch, der sich selbst in den " gaststatus" setzt, weil er ja eh aus diesem doofen land wieder verschwindet, wenn die ausbildung etc erledigt ist,
wie will sich dieser mensch offen und konstruktiv mit diesem deutschen lande und seiner zukunft beschäftigen...

keiner muss so werden wie wir deutschen damit er hier leben kann, aber ich erwarte den respekt dem land gegenüber, das mich leben lässt wie ich will.
hier dürfen moscheen gebaut werden, hier dürfen verschiedene religionen ausgelebt werden.
hier darf jeder seine meinung sagen.
eigentlich darf man hier fast alles tun, sogar oben ohne im garten liegen, egal ob in berlin oder auf dem dorf.

und alles andere, den integrationsprozess, das dauert eben seine zeit...
mehr habe ich von anfang an nicht gesagt.

lg marion

Guten Morgen Marion,

zum Teil verstehe ich dich, zum anderen Frage mich gerade was die Beschneidung von Mädchen in solch einem Thread zu suchen hat, weil es hier hauptsächlich um die Integration der Türken ging (soweit Kimyager dies jetzt nicht verallgemeinert hat) und nicht um irgendwelche grausamen afrikanischen Rituale.

Seltsam finde ich das dir aufgefallen ist, das ist "typisch Deutsch", ich habe zahlreiche Sätze erlebt, sogar Threads was "typisch Türkisch" ist, selbst von mir gab es ein paar Sätze, die sich hoffentlich keiner zu Herzen genommen hat. Ich kann darüber zumindest lachen, wenn es der Wahrheit entspricht.

Die meisten die hier im Forum gerne in die Türkei auswandern möchten, sind zum größten Teil hier geborern und aufgewachsen, selbst draussen sieht es so aus. Ich finde das ist eine ganz normale Entscheidung.

Am meisten hat mir dieser Satz gefallen; Keiner soll so sein wie und du erwartest Respekt in deinem Land. Ich stimme dir da vollkommen zu!!!

Genau das gleiche erwarte ich auch von Touristinnen, die in die Türkei einreisen und hoffe das du dich das nächste Mal in der Türkei anpasst, den bei uns ist Respekt auch erwünscht, am meisten solltest du bei dir anfangen.

Ich schreibe dies ganz entspannt und hoffe das du dich nicht angeriffen fühlst, den ich sehe es wie du, Respekt ist das wichtigste und gilt an alle Nationen.

Grüße Dich!
 

Birgit

New Member
AW: Was versteht Ihr unter Integration

Warum nur versteht ihr marion alle falsch? Ist das ein Sport? Oder wollt ihr es, weil es dann einfacher isr?
Ihre Gedankengänge sind doch durchaus strukturiert. Eigentlich dürfte keiner auf die Idee kommen, ihre Beispiele nicht als Beispiele zu sehen... und dennoch, hier werden einzelne Aussagen aus dem Zusammenhang gepickt und zum Thema erhoben, aber sobald marion auf diese von anderen aus dem Zusammenhang gegriffenen Aussagen näher eingeht wird ihr vorgeworfen, dass sie sich nicht an das Thema im Thread hält.
Mit Verlaub, nicht dass ich alle Aussagen von marion teile, so verstehe ich dennoch nicht, dass regelmäßig über sie "hergefallen" wird, wenn si sich kritisch äußert.
Denkt doch mal darüber nach - auch in der "oberen Etage" dieses Forums - und lest genau.
Ich kann an ihren Aussagen nichts wirklich schlimmes feststellen. Oder ist es genau das? Legt sie den Finger zu sehr in die Wunde, die keiner sehen will?
Dies frage ich mich.
 
L

LaFeBeSi

Guest
AW: Was versteht Ihr unter Integration

Ich möchte mich gar nicht in die Diskussion einmischen, sondern lediglich auf den ursprünglichen Threat antworten.

Integration ist für mich das falsche Wort.. Es sollte selbstverständlich sein, sich an sein Umfeld zu gewöhnen und anzupassen. Das bedeutet nicht, dass man sich selbst, die Religion oder Bräuche leugnen muss.

Viel wichtiger ist es, sich nicht abzugrenzen, denn genau das machen wir. Natürlich gibt es genug Beispiele, in denen man uns ausgrenzt, weil wir eine andere Kultur haben, verschieden sind, ja Ausländer eben. Allerdings sehe ich auch in meinem Bekanntenkreis, dass wir das gar nicht anders wollen. Türkische Familien verkehren mit türkischen Familien, Italienische mit Italienischen. Es gibt Ausnahmen, das ist klar, allerdings sind diese in der älteren Generation nicht oft vertreten.

Ich habe nur deutsche Freunde hier in Deutschland, das hat nichts damit zu tun, dass ich andere Menschen meide, es hat sich eben so ergeben. Meine türkischen Freunde leben alle in der Türkei. Ich habe mir meine Freunde nicht danach ausgesucht, welche Sprache sie sprechen oder welcher Religion sie angehören. Ich hab mir Menschen ausgesucht, die zu mir passen und zu denen ich passe, die Ansichten haben, die ich auch vertreten kann. Da sind leider keine Türken vertreten, was nicht heißt, dass ich mein 'Selbst' verleugne sondern dass ich keine Landsleute gefunden habe, mit denen ich mich gut verstehen kann. Ich bin sehr türkisch, lese, höre und spreche viel türkisch. Habe auch dort gelebt für eine lange Zeit und würde mir wünschen, dass ich auch hier Freunde hätte, mit denen ich klarkomme.

Im Grunde genommen finde ich man sollte die Angst vor dem Wort Integration verlieren. In diesem Sinne:


nayk.jpg
 
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