Bintje
Well-Known Member
Heute Anruf von der Hausärztin. Sie will mir am 29. einen Biontech-Chip einspritzen.
Hätte ich nicht gedacht das es so schnell geht. Ich bin keine gute "Kundin". Hole immer nur ein Rezept ab.
Ach, das freut mich so für Dich! Klasse!
Bitte noch Daumen drücken, dass es hier auch mal schneller vorangeht.
Ich finde die Kritik vollkommen legitim, in diesem Fall sogar überfällig und zu spät. Die einseitige, regierungsfromme Berichterstattung der Medien hat mich zu Beginn der Pandemie sehr befremdet, inzwischen ist immerhin das Öffifernsehen pluralistischer geworden. Was die Impfstoffe betrifft, was sollten die Mediem machen? Das Astrazeneca-Chaos haben andere angerichtet, die Regierung, das PEI etc. und nicht zuletzt der Hersteller selbst. Die Medien haben berichtet.
Geht mir ähnlich. Man kann von der Aktion halten, was man will, die Kritik an sich finde ich okay, auch wenn sie plump bis schmerzhaft ausgefallen ist. Der gepflegte Zynismus z.B. von Ulrich Tukur soll das nur kaschieren.
Was ich umso bemerkenswerter bis bedenklich finde: die heftigen Reaktionen darauf, der regelrechte Furor, der ihnen entgegen hallt. Für mich zeigt das, wie dünn viele Nervenkostüme inzwischen geworden sind. Einerseits begreiflich, und ich hätte es auch besser gefunden, wenn sie ihre berechtigte Kritik an widersprüchlichen Maßnahmen klarer formuliert und nicht teilweise im platten Nuhr-Stil erschlagen hätten.
Aber die Leute wegen der Aktion insgesamt die Ecke zu stellen und komplett zu diskreditieren, wie es AfD und Maaßen versuchen, indem sie sie mit Applaus für ihre Ziele vereinnahmen, zielt daneben. Das trifft es nicht, das ist mir zu platt, bedeutet vor allem, der spalterischen Masche der Rechten aufzusitzen. Befremdlich.
Was die Rolle der Medien betrifft: geschenkt. Teilweise haben sie einen guten Job gemacht, indem sie einfach präsent waren und sind - aber alarmistische Töne bei gleichzeitig fehlenden Einordnungen und Erklärungen insbesondere in Nachrichtenblöcken gehen mir massiv auf den Zwirn.