Kennt ihr schon den neuesten Krieg?

sommersonne

Well-Known Member
12 Stück. Aber grundsätzlich sollten sich alle internationalen Organisationen fragen, ob sie in beinharten Diktaturen wie dem Hamas-regierten Gazastreifen lokales Personal beschäftigen können.
Ich denke wenn man vor Ort ist und alles direkt mitbekommt, ist es schwer sich abzugrenzen. Trifft nicht nur auf die Arbeit in den Palästinensergebieten zu.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Ich denke wenn man vor Ort ist und alles direkt mitbekommt, ist es schwer sich abzugrenzen. Trifft nicht nur auf die Arbeit in den Palästinensergebieten zu.
Ok, wir wissen noch nicht genau, was den zwölf vorgeworfen wird. Aber bei dem, was am 7. Oktober geschehen ist, kann doch nur gelten: Im Zweifel erst einmal gegen die Angeklagten :mad:


„Sich nicht abgrenzen können“ :rolleyes:
 

sommersonne

Well-Known Member
Ok, wir wissen noch nicht genau, was den zwölf vorgeworfen wird. Aber bei dem, was am 7. Oktober geschehen ist, kann doch nur gelten: Im Zweifel erst einmal gegen die Angeklagten :mad:


„Sich nicht abgrenzen können“ :rolleyes:
Ich meinte das eher allgemein, Terror unterstützen gehört eindeutig nicht dazu. Ich kann mir nur schwer vorstellen das die Leute das gemacht haben.
Deshalb ist es wohl besser Mitarbeiter von Hilfsorganisationen nicht über Jahre am selben Ort einzusetzen. Die Gefahr das etwas so ähnliches wie das Helsinki-Syndrom entsteht, ist recht groß.
 

EnRetard

Well-Known Member
Ok, wir wissen noch nicht genau, was den zwölf vorgeworfen wird. Aber bei dem, was am 7. Oktober geschehen ist, kann doch nur gelten: Im Zweifel erst einmal gegen die Angeklagten :mad:


„Sich nicht abgrenzen können“ :rolleyes:
Ja, sich nicht abgrenzen können. Die Hamas beherrscht den Gazastreifen und sie bedient sich terroristischer Methoden. Glaubt hier irgendjemand, sie setze bei ihren militärischen Aktionen lies Terrorakten gegen Israel nur Freiwillige ein, die fröhlich nein danke sagen können?
 

Alubehütet

Well-Known Member
Glaubt hier irgendjemand, sie setze bei ihren militärischen Aktionen lies Terrorakten gegen Israel nur Freiwillige ein, die fröhlich nein danke sagen können?
Aus der deutschen Erfahrung wissen wir, daß es bei uns den viel behaupteten „Befehlsnotstand“ nicht gegeben hat. Die, die an Verbrechen beteiligt waren, taten es freiwillig – Anders: Es fanden sich genug Freiwillige, da mußte man niemanden zwangsrekrutieren. Mich sollte wundern, wenn sich für den Hamas-Terror anderes ergäbe.


...

Ja gut, man wird sich das genauer ansehen müssen. Es gibt eine tiefe israelische Enttäuschung: Über 20.000 Palästinenser aus dem Gaza hatten das Recht, Israel täglich als, hm, Gastarbeiter? zu betreten, und nacher stellt sich heraus, sie machten ausführlich Fotos der Kibuzze und stellten sie der Hamas zur Verfügung, die damit planten. Da ist viel auch persönliche Enttäuschung. Halte ich für verständlich wie aber auch für naiv seitens der Israelis; ich kenne vergleichbare Berichte über die afghanischen Hilfskräfte der Bundeswehr. Diese palästinensischen Arbeiter sind enorm priviligiert, bei den Israelis zu arbeiten, in einer ansonsten wirklich sehr elendigen Umgebung, und entsprechend angefeindet unter ihren Leuten, unter Rechtfertigungsdruck. Nicht nur unter moralischen.

Wenn so etwas gewertet wird als „Unterstützung des Hamas-Terrors“, dann ist mir das auch zu undifferenziert.
 
Top