Glaubt hier irgendjemand, sie setze bei ihren militärischen Aktionen lies Terrorakten gegen Israel nur Freiwillige ein, die fröhlich nein danke sagen können?
Aus der deutschen Erfahrung wissen wir, daß es bei uns den viel behaupteten „Befehlsnotstand“ nicht gegeben hat. Die, die an Verbrechen beteiligt waren, taten es freiwillig – Anders: Es fanden sich genug Freiwillige, da mußte man niemanden zwangsrekrutieren. Mich sollte wundern, wenn sich für den Hamas-Terror anderes ergäbe.
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Ja gut, man wird sich das genauer ansehen müssen. Es gibt eine tiefe israelische Enttäuschung: Über 20.000 Palästinenser aus dem Gaza hatten das Recht, Israel täglich als, hm, Gastarbeiter? zu betreten, und nacher stellt sich heraus, sie machten ausführlich Fotos der Kibuzze und stellten sie der Hamas zur Verfügung, die damit planten. Da ist viel auch persönliche Enttäuschung. Halte ich für verständlich wie aber auch für naiv seitens der Israelis; ich kenne vergleichbare Berichte über die afghanischen Hilfskräfte der Bundeswehr. Diese palästinensischen Arbeiter sind enorm priviligiert, bei den Israelis zu arbeiten, in einer ansonsten wirklich sehr elendigen Umgebung, und entsprechend angefeindet unter ihren Leuten, unter Rechtfertigungsdruck. Nicht nur unter moralischen.
Wenn so etwas gewertet wird als „Unterstützung des Hamas-Terrors“, dann ist mir das auch zu undifferenziert.