Ok ... ich sehe den Witz, aber ich verstehe die Pointe nicht. Deborah Feldman greift Sarah Cohen-Frantl, für mich ohne erkennbaren Anlaß und Grund (bis auf einen kleinen lästerlichen Twitter-Kommentar, aber das muß ein anderes Vorspiel haben) auf's Übelste ad hominem an, die sei ja gar keine richtige Jüdin, als die sie sich hier auf Twitter aufplustere. Haha, sie ist die Tochter der Deutschen Volksschauspielerin Hildegard Krekel, das weiß doch jeder!
Ein Vorwurf, der so bodenlos ist – Andererseits in der Sache aber so grund- und haltlos, daß man sich nicht mehr empören kann oder fremdschämen, sondern nur noch Sorgen machen. Cohen-Frantl ist Tochter eines jüdischen Vaters aus Prag. Sie ist mit einem Juden verheiratet. Sie ist gleich zweimal zum Judentum konvertiert, was ein ziemlicher Akt ist. Sie hat lange Jahre in Israel gelebt, hat ganz andere Einblicke in Israel als Frau Feldman.
Und jetzt schickst Du mir als Antwort einen Artikel, der hinausläuft auf die Pointe: Politisch dissidenten Juden würde sogar abgesprochen, „richtige“ Juden zu sein?
Ich sehe den Zusammenhang, wie gesagt, ich sehe, da ist ein Witz. Aber ich verstehe deine Pointe nicht, erklär sie mir bitte.