Kennt ihr schon den neuesten Krieg?

EnRetard

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S
Der Hamas steht es übrigens jederzeit frei, sich in diesem Krieg, den sie auf jeden Fall verlieren wird und muß, zu ergeben, alle Terrorhandlungen einzustellen, die Geiseln bedingungslos freizulassen und sich in Kriegsgefangenschaft zu begeben. Stattdessen versucht sie, so viel wie möglich palästinensische Zivilisten mitzureissen in ihren Märthyrertod. Hoffentlich hält Allah noch so viele Jungfrauen vorrätig.
Sollte das Netanyahu-Regime dir für die Tröterei was bezahlen, muss ich es wohl mal auf die geringe Reichweite dieses Forums hinweisen.
 

Alubehütet

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Sollte das Netanyahu-Regime dir für die Tröterei was bezahlen, muss ich es wohl mal auf die geringe Reichweite dieses Forums hinweisen.
Bitte nicht! :oops: Das wäre sehr mißlich für mich, und ich bitte dich sehr inständig, das nicht zu tun! :eek: – Aber meine Grundversorgung durch das Antifa-Demogeld bliebe gleichwohl immerhin gedeckt. Die Zahlungen vom MOSSAD sind für mich de facto (und leider nur) bislang nur Peanuts, und also nur Bonus. Davon leiste ich mir ab und an mal mehrmals monatlich einen Restaurantbesuch, aber ich finde bestimmt auch andere Quellen. Wundert euch also bitte nicht, wenn ich hier demnächst rigoros eintrete gegen Waffenexporte in Kriegs- und Krisengebiete ... und namentlich natürlich in die Ukraine ;)
 
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Bintje

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Der Hamas steht es übrigens jederzeit frei, sich in diesem Krieg, den sie auf jeden Fall verlieren wird und muß, zu ergeben, alle Terrorhandlungen einzustellen, die Geiseln bedingungslos freizulassen und sich in Kriegsgefangenschaft zu begeben. Stattdessen versucht sie, so viel wie möglich palästinensische Zivilisten mitzureissen in ihren Märtyrertod. (...)
So ist es! Aber wer nichts darüber lesen oder hören will, dürfte sich z.B. beim Literaturfestival in Karatschi bestens unterhalten fühlen.
Hasnain Kazim hat dieser Tage aufgeschrieben, warum er, nachdem die Autorin Ronya Othmann dort nicht auftreten durfte, auf seine zugesagte Teilnahme aus Solidarität und aus persönlichen Sicherheitsbedenken daran verzichtet hat.


"In einer E-Mail schrieb mir vorab einer der Moderatoren, ein Professor an einer renommierten pakistanischen Privatuniversität, dass wir dabei über Palästina sprechen müssten, über die "Schwächen der imperialen Weltordnung und ihren daraus folgenden Zusammenbruch" sowie über "die Förderung der Solidarität unter den Besitzlosen und dem globalen Süden". Ich könne, schrieb der Professor, bei der Gelegenheit "unschätzbare Einsichten" aus Europa liefern: "dem Herzen der Dunkelheit"."

Aus Europa, "dem Herzen der Dunkelheit": Nur hatte dieser Prof offenbar gekonnt verdrängt, dass das Literaturfestival u.a. mit deutschen, britischen und französischen Geldern finanziert wurde. Was aber hatte die deutsch-jesidische Schriftstellerin Ronya Othmann getan, dass sich ein Shitstorm über sie ergoss, weswegen sie ohne Rücksprache mit ihr und dem Goethe-Institut von der Einladungsliste gestrichen wurde?
Nun, sie war von besonders "woken" Durchgedrehten, auch Feministinnen, als angeblich "islamophob" gebrandmarkt worden.
"Zionistin" lautete der schlimmste Vorwurf. Hasnain Kazim dazu:

"All das erfuhr die Schriftstellerin erst, nachdem sie in Karatschi gelandet war. Tatsächlich hatte Othmann in den sozialen Medien und in Zeitungstexten das Feiern von propalästinensischen Aktivisten nach dem Anschlag vom 7. Oktober 2023, insbesondere das Verteilen von Süßigkeiten in Berlin, kritisiert. Sie hatte die zum Teil klar antisemitischen Proteste in Berlin angeprangert und die Hamas als Terrororganisation bezeichnet. Dinge, die ich ebenfalls geschrieben habe, was ich nicht für übermäßig verwegen halte. [...]
Das Problem hier in Karatschi lautete nun: Lebensgefahr. Der Vorwurf, "Zionistin" zu sein, kann in Pakistan zur Selbstjustiz bis hin zum Lynchmob führen. Es blieb spätestens jetzt, da es die große Runde machte, keine andere Möglichkeit für Othmann, als das Hotel sofort zu wechseln und das Land so bald wie möglich zu verlassen. Und mir war klar, dass ich bei so einem Umgang mit einer Kollegin hier nicht auftreten möchte. Und dass, wären meine Texte den Aktivistinnen bekannt oder spätestens, wenn ich auf der Bühne meine Haltung deutlich machte, mir ebenfalls Gefahr drohte. [...]"


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sommersonne

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Unterirdisch! Du hast Glück, dass @Alubehütet so humorvoll reagiert hat.

ps Achtung, nicht lesen, es ist ironisch, und die Quelle gefällt dir und deinen Freund:innen sicher nicht. ^^
Gelesen und nun? Hat alles wenig mit dem Krieg zu tun. Kritik ist keine Verschwörungstheorie. Auch wenn mancher diese Ablenkung gern benutzt.
Nicht jeder ist eben bereit Kritik zuzulassen.

Es ist schade, Kritik kann auch helfen. Es ist ja nicht so das sich Israel mit seinem Vorgehen weltweit viele Freunde gemacht hätte.
 

EnRetard

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