Alubehütet
Well-Known Member
Gut, ok, das kommt dann strafverschärfend auch noch hinzu. Ich hoffe, ich merke mir das.
Bitte was? Wie kommst du denn auf das schmale Brett?Ich habe jetzt wohl nicht gelesen, dass du allen Ernstes religiöse Diskriminierung rechtfertigst. Mit der Begründung kann jede Gruppe, die in ihrer Geschichte Leid erfahren hat, andere diskriminieren. (...)
Es haben wesentlich mehr Leute dort Zuflucht gesucht, aber wo ich bei deiner Medienschelte ganz bei dir bin (und der Kommentatorin der von mir sonst wenig geschätzten "Welt"):So. Und jetzt aber das absolut Megaoberhyperpeinlichste. Der ultimative Medien-GAU. Das Allermindeste, wenn man Meldungen der Hamas verbreitet, ist ja wohl ein Plausibilitätscheck.
500 Tote, das bedeutet noch viel mehr Verletzte.
Wo sollen die alle herkommen, wenn das Krankenhaus ausweislich seiner Homepage nur 80 Betten hat?
So lost, die Medien, so lost.
Healthcare - The Episcopal Diocese of Jerusalem
Healthcare Map Inspired by the parable of the Good Samaritan, the ministry of healthcare is an important andj-diocese.org
Und die tanzen den anderen auf der Nase herum.Übrigens bezeichnen sich nur knapp 30 Prozent der Israelis als religiös,
Man sollte keine ungeprüften Meldungen raushauen. Andererseits kann man solch ein Thema (ich sage nicht Ereignis oder Vorfall oder Tatbestand) nicht unterdrücken. Es wäre besser gewesen, gleich mit "Nach Angaben der Hamas-geführten Gesundheitsbehörde des Gazastreifens .... Diese Meldung kann derzeit nicht unabhängig überprüft werden, Israel hat sich bislang nicht dazu geäußert".Die großen internationalen Medien wie CNN, „Guardian“, die „New York Times“, BBC und das „Wall Street Journal“ meldeten den Tod „mehrerer hundert“ Menschen nach einem „israelischen Angriff“ auf ein Krankenhaus in Gaza. Der Deutschlandfunk schrieb auf Twitter: „Bei einem israelischen Luftangriff auf den Gazastreifen sind in einem Krankenhaus nach Angaben der Hamas hunderte Menschen getötet worden.“
Ich finde, du vergaloppierst dich enorm. Die sogenannte "arabische Wohnbevölkerung" sind genau so israelische Staatsbürger wie eingewanderte Juden und Sabres, gebürtige Israelis. Es gibt sogar Schnittmengen. Und wenn du der Ansicht bist, dich an nationalsprachlicher Benachteiligung usw. durch das Nationalstaatsgesetz aufhängen zu müssen, frage ich mich, warum du nicht mit der gleichen Verve gegen die Verhältnisse z.B. in islamischen Staaten protestierst, die mit ihren Minderheiten bekanntlich oft alles andere als pfleglich umgehen?Diese Höherbewertung der Juden auf Kosten der arabischen Wohnbevölkerung
Du widersprichst dir, führst alles auf die Religion zurück, statt zu bedenken, dass die Menschen gerade wegen dieser Religion und ihres Lebensstils, ihrer Kultur verfolgt und millionenfach vernichtet wurden. Verfolgt werden sie immer noch! Die Diskriminierung und Marginalisierung jüdischer Staatsbürger anderer Länder ist immer noch Gegenwart, nicht Vergangenheit; der durch die Hamas demonstrierte Vernichtungswille ist es auch.Ich kann dir gerade nicht ganz folgen. Du begründest die Schaffung eines Staates, das eine Religion privilegiert, mit dem Leid, das Angehörige dieser Religion in der Vergangenheit erfahren haben. Das finde ich absolut nicht nachvollziehbar. Eine Staatsreligion, die ins öffentliche und private Leben aller Bürger*innen, auch der Nicht- oder Andesgläubigen, eingreift, ist ein Relikt aus vor-aufklärerischen Zeiten.
Das kannst du sehr, sehr vielen Staaten nachsagen, warum prangerst du dezidiert Israel dafür an?Eine Staatsreligion, die ins öffentliche und private Leben aller Bürger*innen, auch der Nicht- oder Andesgläubigen, eingreift, ist ein Relikt aus vor-aufklärerischen Zeiten.
Die sind ein abschreckendes Beispiel, aber gerade nicht Thema und sollten kein Vorbild für ein Land, das sich demokratisch nennt. Nimm das Familienrecht: Es gibt keine Trennung von Religion und Staat, das Familienrecht ist eine Spielwiese der religiösen Institutionen. Das kennt man übrigens auch aus anderen Staaten der Region, Syrien, , Ägypten zum Beispiel.Die sogenannte "arabische Wohnbevölkerung" sind genau so israelische Staatsbürger wie eingewanderte Juden und Sabres, gebürtige Israelis. Es gibt sogar Schnittmengen. Und wenn du der Ansicht bist, dich an nationalsprachlicher Benachteiligung usw. durch das Nationalstaatsgesetz aufhängen zu müssen, frage ich mich, warum du nicht mit der gleichen Verve gegen die Verhältnisse z.B. in islamischen Staaten protestierst, die mit ihren Minderheiten bekanntlich oft alles andere als pfleglich umgehen?