Alubehütet
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Eine Freundin hat erzählt, ihr liebstes Hobby sei "Binge-Watching" und ihr wisst nicht, was das bedeutet?
Netzwelt erklärt es euch.
Eine Freundin hat erzählt, ihr liebstes Hobby sei "Binge-Watching" und ihr wisst nicht, was das bedeutet?
Merci, das hatte ich vor Begeisterung vergessen. Weihnachten war zwischendurch ideal dafür. Bei mir bedeutet das allerdings nur, dass ich mir zum großen Gelächter meines Sohnes mehrere Filme hintereinander reinpfeife, um überhaupt mal mitreden zu können. Meist habe ich keine Lust dazu, aber jetzt. "Die Puppenspieler" hatte ich noch vergessen, das lief neulich Nacht - mitreißendes Historiendrama, featuring u.a. Hexenverfolgung, armen Knaben, der dadurch Waise wird und sich vornimmt, den Inquisitor, der daran schuld ist, zur Strecke zu bringen sowie Jakob Fugger, der ihn aufzieht, Rodrigo Borgia aka Papst Alexander VI. und so weiter und so fort. Auch sehenswert!
Einmal habe ich echt Binge Watching im Sinne des Wortes gemacht. Bei "Haus des Geldes".
... eben aufgelesen, zu schön: "Für Willi Winkler, Kritiker in der Süddeutschen Zeitung, war Die Puppenspieler ein „süßsaurer Mittelalterkitsch“, der „zäh und kraftlos“ daherkomme. Er bemängelte die historisch fehlerhaft gestaltete Rolle des Jakob Fugger und deren „desinteressierte“ Darstellung durch Herbert Knaup. Die Dialoge seien von „kongenialer Dämlichkeit“.[7]mitreißendes Historiendrama, featuring u.a. Hexenverfolgung, armen Knaben, der dadurch Waise wird und sich vornimmt, den Inquisitor, der daran schuld ist, zur Strecke zu bringen sowie Jakob Fugger, der ihn aufzieht, Rodrigo Borgia aka Papst Alexander VI. und so weiter und so fort. Auch sehenswert!
Zu spät, ich habe es auch schon gesehen und es hat mir gefallen. Das sind subjektive Beurteilungen der beiden Herren, die mich kalt lassen. Ich habe meine eigene Meinung.... eben aufgelesen, zu schön: "Für Willi Winkler, Kritiker in der Süddeutschen Zeitung, war Die Puppenspieler ein „süßsaurer Mittelalterkitsch“, der „zäh und kraftlos“ daherkomme. Er bemängelte die historisch fehlerhaft gestaltete Rolle des Jakob Fugger und deren „desinteressierte“ Darstellung durch Herbert Knaup. Die Dialoge seien von „kongenialer Dämlichkeit“.[7]
Auch für Oliver Jungen in der Frankfurter Allgemeinen war der ARD-Zweiteiler „Kitsch“. „Drei Stunden Seifenoper vor Palastkulisse, an deren Ende zwei Liebende in Zeitlupe in den Sonnenuntergang reiten. Frei Haus dazu nackte Haut, billige Klischees (die verführerische Zigeunerin) sowie – vereint in derselben Figur – kontrafaktischer Selbstbestimmungskitsch.“ Er lobte aber die „furiose Besetzung“ und befand, Rainer Kaufmann zeige eine „bildgewaltige Regie“.[8]"
Also lasst es, nicht sehen. An Kitsch erinnere ich mich auch, aber interessant fand ich's trotzdem, und sei es, weil meine Urteilsvermögen nachts um 2 denn doch erheblich schwächelt (.. und ich obendrein immer wieder sacht einschlafe).
Ich hab im ersten Moment echt Bintjewatching gelewen^^
Kann ich ein wenig verstehen. Aber es ist besser einfach dein Leben zu leben, ohne dich zu fragen was du nun bist, deutsch oder doch ein wenig rumänisch. An und für sich geht es dir doch recht gut dort wo du lebst.Ich denke oft, wieso es mir in Deutschland nicht gefällt und nicht mehr als 4 Tage dort bleiben kann.
Es muss ein psychologisches, sogar ein psychiatrisches Problem sein.
Ich fühle Deutschland als mein Land. Aber es ist trotzdem nicht. Ich bin und lebe in diesem elendes Rumänien und eben nicht in das elende Deutschland. Ich weiß nicht, ob ihr es versteht. Aber ich verstehe es ebensowenig.
Hihi, funzt nicht, meine Kamera ist abgeklebt, und mit Smartgedöns wie Alexa rede ich auch nicht. Meist nur mit dem Hund. Und der ist verschwiegen ^^Ich hab im ersten Moment echt Bintjewatching gelewen^^