Wie Volksparteien sich selbst demontieren - mit und ohne Rezo

Berfin1980

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Ich habe selbst erlebt das die Trauerfeier für einen aus der Kirche ausgetretenen nicht in der Kirche abgehhalten werden durfte und die Pfarrerin ihn auch nicht beerdigen wollte.

Der Pastor der Methodisten war dazu bereit, zum Glück gab es eine kleine Trauerhalle die der Stadt gehört, dort fand das Ganze dann statt.

Das ist einfach schlicht und ergreifend Doppelmoral, sowohl von Linder als auch der Kirche.

Haste was biste was und kannst die eben alles erlauben.
 

sommersonne

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Sind die alle jeck geworden? Wo ist da der Nachrichtenwert für Postillen diesseits der BUNTEN? Wer will denn das wissen?
In Zeiten wo die Umwelt möglichst geschont werden soll, muss man mit dem Privatflugzeug fliegen? Immerhin kommt man auch anders nach Sylt. Dem gemeinen Touristen wird ein schlechtes Gewissen gemacht wenn er in den Urlaub fliegt, aber Hauptsache Familie Merz kann zeigen was sie hat und kann. Doppelmoral läßt grüßen.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Immerhin kommt man auch anders nach Sylt. Dem gemeinen Touristen wird ein schlechtes Gewissen gemacht wenn er in den Urlaub fliegt, aber Hauptsache Familie Merz kann zeigen was sie hat und kann.
Der Hindenburgdamm wäre blockiert worden. ;)

Inzwischen hat Lindner nach Argumenten gegen das 9 Euro Ticket gesucht und bestimmt was gefunden. Deswegen die Hochzeit auf Sylt!
 

Alubehütet

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In Zeiten wo die Umwelt möglichst geschont werden soll, muss man mit dem Privatflugzeug fliegen? Immerhin kommt man auch anders nach Sylt. Dem gemeinen Touristen wird ein schlechtes Gewissen gemacht wenn er in den Urlaub fliegt, aber Hauptsache Familie Merz kann zeigen was sie hat und kann. Doppelmoral läßt grüßen.
Wenn die sowas noch miteingeflochten hätten in ihrem Artikel. Das ist reiner Boulevard, das liest sich wie bei Fürstens.
 

Bintje

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Ich habe selbst erlebt das die Trauerfeier für einen aus der Kirche ausgetretenen nicht in der Kirche abgehhalten werden durfte und die Pfarrerin ihn auch nicht beerdigen wollte.
Ja, habe ich auch erlebt. Nach der Jahrtausendwende bei meinem früheren Schwiegervater. Der durfte noch nicht mal auf den Dorffriedhof (es gab nur einen konfessionellen) und wurde dann auf dem kleinen Privatfriedhof einer holsteinischen (katholischen) Adelsfamilie beerdigt, die das ganz ohne Aufhebens anbot. Die Trauerfeier fand in ihrer privaten Kapelle statt. Die offizielle Begründung des Dorfpastors für das Njet war übrigens auch ein Synodenbeschluss. Mit etwas mehr Mut hätte er's aber durchaus machen können, zumal er sich davor mit dem Verstorbenen als "befreundet" bezeichnete (was auch immer der Pastor darunter verstand..).

Taufen zum Beispiel sind auch möglich, wenn die Eltern es wünschen, aber kein Elternteil in der Kirche ist. Nur die Paten müssen es sein, und wenn es bei einem der Paten nicht der Fall ist, kann ein anderer bei der Feier quasi stellvertretend einspringen. Das ist meines Wissens schon lange so.

Beisetzungen unter Verweis auf Glaubensfragen zu verweigern, finde ich zutiefst unchristlich.
 
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