dirk1966
Well-Known Member
AW: zerfaellt die euro-zone und welche folgen hat das?
Man darf aber nicht vergessen, das Griechenland die Schulden selber aufgehäuft hat und über seine Verhältnisse gelebt hat.
Dies wurde den Griechen zwar leicht gemacht durch niedrige Zinsen, aber die Schulden hat die griechische Regierung zu verantworten.
Und da jetzt gespart werden muss, fängt man natürlich da an, wo am meisten rauszuholen ist, beim Bürger.
Das ist in Griechenland nicht viel anders als in Deutschland.
Man könnte zwar das ganze schöne Geld auch den Bürgern in Griechenland "direkt" geben und die Banken komplett pleite gehen lassen, dies hätte aber auch Auswirkungen auf Banken z.B. in Frankreich und Deutschland.
Diese müssten dann entweder wieder finanziell gestützt werden (natürlich mit Steuermilliarden) oder würden pleite gehen mit all den Ersparten der Bürger.
Also würde wieder der Steuerzahler die Zeche zahlen, indem sein ganzes Erspartes einfach weg wäre.
Von den Auswirkungen der Bankenpleiten auf die Finanzmärkte mal ganz zu schweigen.
Es hilft eigentlich nur ein drastischer Schuldenschnitt, mit Erlass der Schulden der Griechen von mindestens 50% und der "zeitweise" Austritt aus der Eurozone und der Einführung der alten Währung um Griechenland wieder wirtschaftlich konkurrenzfähig zu machen.
Alles andere ist nur eine Insolvenzverschleppung, die keinen hilft und uns allen
noch Milliarden kosten wird.
Ich frage mich aber, was es bringt, den Banken das Geld in den Rachen zu werfen und gleichzeitig dem Staat Sparbemühungen abzuverlangen, die alle auf Kosten der Bevölkerung gehen. Wer soll denn all die Waren kaufen, die eine regenerierte Wirtschaft dann zumindest rein theoretisch wieder produziert?
Kaputtsparen nennt man das wohl.
Als Griechenland vorhatte, die Rüstungsausgaben zu kürzen, haben Frankreich und Deutschland als Hauptwaffenlieferanten natürlich gleich aufgemuckt.
Daran erkennt man die eigentlichen Interessen, die hinter den Bemühungen um die Rettung des Euro stehen: Profit um jeden Preis für ein paar gierige A...löcher hinter den Kulissen.
Man darf aber nicht vergessen, das Griechenland die Schulden selber aufgehäuft hat und über seine Verhältnisse gelebt hat.
Dies wurde den Griechen zwar leicht gemacht durch niedrige Zinsen, aber die Schulden hat die griechische Regierung zu verantworten.
Und da jetzt gespart werden muss, fängt man natürlich da an, wo am meisten rauszuholen ist, beim Bürger.
Das ist in Griechenland nicht viel anders als in Deutschland.
Man könnte zwar das ganze schöne Geld auch den Bürgern in Griechenland "direkt" geben und die Banken komplett pleite gehen lassen, dies hätte aber auch Auswirkungen auf Banken z.B. in Frankreich und Deutschland.
Diese müssten dann entweder wieder finanziell gestützt werden (natürlich mit Steuermilliarden) oder würden pleite gehen mit all den Ersparten der Bürger.
Also würde wieder der Steuerzahler die Zeche zahlen, indem sein ganzes Erspartes einfach weg wäre.
Von den Auswirkungen der Bankenpleiten auf die Finanzmärkte mal ganz zu schweigen.
Es hilft eigentlich nur ein drastischer Schuldenschnitt, mit Erlass der Schulden der Griechen von mindestens 50% und der "zeitweise" Austritt aus der Eurozone und der Einführung der alten Währung um Griechenland wieder wirtschaftlich konkurrenzfähig zu machen.
Alles andere ist nur eine Insolvenzverschleppung, die keinen hilft und uns allen
noch Milliarden kosten wird.