Was denkt Ihr gerade? (38)

Eskolein

Well-Known Member
Wie geht ihr eigentlich mit Situationen um, in denen ihr völlig ohnmächtig und machtlos seid? Wenn ihr wisst, dass sich nichts gegen ganz offensichtliche Scheiße unternehmen lässt.

Mach etwas was du sonst unterdrückst.
Ich Esse in solchen situation viel Schokolade oder hole mir gleich zwei Döner + Pizza und Pommes ( normalerweise belasse ich es lediglich bei einem Döner) :D.
Bei Kopfschmerzen würde ich aber auch auf den Tipp vom Doc zurückgreifen, Saufen bis der Arzt kommt.
 

HeyÖzgürlük

Well-Known Member
Wie geht ihr eigentlich mit Situationen um, in denen ihr völlig ohnmächtig und machtlos seid? Wenn ihr wisst, dass sich nichts gegen ganz offensichtliche Scheiße unternehmen lässt.

Wenn man wirklich nichts machen kann, kann man das leider nur hinnehmen und aus der gelebten Situation lernen.

Im Grunde genommen geht es um Gefühle und Gedanken. Wenn du dich also mit negativen Gedanken quälst, fühlst du dich auch schlecht.
Das eine ist mit dem anderen verbunden.
Gute Gedanken - gute Gefühle
Schlechte Gedanken - schlechte Gefühle.
 

Sophia2

Well-Known Member
@alteglucke es kommt drauf an, was es ist. Ich finde, da gibt es kein allgemeingültiges "Rezept".Ich handle sehr oft nach meinem Bauchgefühl und mir hilft mein Humor in schwarzen Stunden. Ich suche in solchen Situationen nach einer Lücke, wo vielleicht doch noch was machbar ist.
 

alteglucke

Moderator
Bei tiefsitzendem Schmerz meditiere ich darüber.

Das werde ich auf jeden Fall ausprobieren - mehrmals wahrscheinlich.

Ich gebe es ab.
Probiers aus, was hast du zu verlieren? Bei mir klappt es meistens, bin tagsüber oft im "Dialog" und habe schon so viele Überraschungen erlebt, für Dinge die mir unlösbar schienen. Manchmal dauert es ein bischen.....:)
Alles Liebe...

Versucht hab ich das schon, aber wohl eher halbherzig, zumal die Situation mich auch immer wieder einholt.

DAS ist dann das eigentliche Problem.
Da hilft dann eigentlich nur noch: Saufen bis man es vergessen hat.... Prost ;)

Da überhaupt kein Land in Sicht ist, ist mir das zu gefährlich. Zwei mal hab ich mir aber abends schon einen kleinen Brandy gegönnt - das ist für meinen sonstigen Alkoholkonsum schon nah am Alkoholismus.


Leider rauche ich im Moment ungefähr doppelt so viel wie sonst.

Wenn man wirklich nichts machen kann, kann man das leider nur hinnehmen und aus der gelebten Situation lernen.

Wie gesagt: Das fällt mir wahnsinnig schwer.

Ich suche in solchen Situationen nach einer Lücke, wo vielleicht doch noch was machbar ist.

Die suche ich nun schon seit einem Jahr. Aber es gibt sie nicht. Noch schlimmer eigentlich: alle theoretischen Möglichkeiten schlagen praktisch angewandt zurück.

Vielen Dank euch allen, umso mehr, als ich so öffentlich nicht schreiben mag, worum es konkret geht. Für mich habe ich jetzt beschlossen, ab sofort jede Aktivität einzustellen. Jetzt muss ich nur noch denjenigen, um den es dabei eigentlich geht, davon überzeugen, dass genauso zu machen.
 
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